Asteroid (11338) Schiele | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Innerer Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,3128 AE |
Exzentrizität | 0,1853 |
Perihel – Aphel | 1,8529 AE – 2,7413 AE |
Neigung der Bahnebene | 4,8743° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 89,1288° |
Argument der Periapsis | 215,7643° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 13. Februar 2017 |
Siderische Umlaufperiode | 1284,69 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,58 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 6,204 (±0,111) km |
Albedo | 0,060 (±0,009) |
Absolute Helligkeit | 14,8 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Jana Tichá, Miloš Tichý |
Datum der Entdeckung | 13. Oktober 1996 |
Andere Bezeichnung | 1996 TL9, 1992 PS3 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(11338) Schiele ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 13. Oktober 1996 von dem tschechischen Astronomenehepaar Jana Tichá und Miloš Tichý am Kleť-Observatorium (IAU-Code 046) bei Český Krumlov entdeckt wurde. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon im August 1992 unter der vorläufigen Bezeichnung 1992 PS3 am Palomar-Observatorium in Kalifornien gegeben.[1]
Mit einer Albedo von 0,060 (±0,009) hat der Asteroid eine eher dunkle Oberfläche.
(11338) Schiele wurde am 26. Juli 2000 nach dem österreichischen Maler des Expressionismus Egon Schiele benannt, der von 1907 bis 1917 in Český Krumlov lebte und arbeitete.[2]