Asteroid (13610) Lilienthal | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Innerer Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,3920 AE |
Exzentrizität | 0,1360 |
Perihel – Aphel | 2,0667 AE – 2,7173 AE |
Neigung der Bahnebene | 5,9775° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 189,2506° |
Argument der Periapsis | 148,0461° |
Siderische Umlaufzeit | 3,70 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,25 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 3,565 ± 0,342 km |
Albedo | 0,241 ± 0,106 |
Absolute Helligkeit | 14,61 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 5. Oktober 1994 |
Andere Bezeichnung | 1994 TS16, 1990 SC16, 1992 BN2 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(13610) Lilienthal ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 5. Oktober 1994 vom deutschen Astronomen Freimut Börngen an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde.
Der Himmelskörper wurde am 26. Juli 2000 nach dem deutschen Luftfahrtpionier Otto Lilienthal (1848–1896) benannt, der als erster Mensch erfolgreich und wiederholbar Gleitflüge mit einem Flugapparat (Gleitflugzeug) durchführte.
(13610) Lilienthal gehört der Vesta-Familie an, einer großen Gruppe von Asteroiden, benannt nach (4) Vesta, dem zweitgrößten Asteroiden und drittgrößten Himmelskörper des Hauptgürtels.[1]