Čekovce | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Banskobystrický kraj | |
Okres: | Krupina | |
Region: | Poiplie | |
Fläche: | 15,020 km² | |
Einwohner: | 445 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 30 Einwohner je km² | |
Höhe: | 397 m n.m. | |
Postleitzahl: | 962 41 (Postamt Bzovík) | |
Telefonvorwahl: | 0 45 | |
Geographische Lage: | 48° 21′ N, 19° 7′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
KA | |
Kód obce: | 518255 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Milan Gregáň | |
Adresse: | Obecný úrad Čekovce č. 19 962 41 Bzovík | |
Webpräsenz: | www.cekovce.sk |
Čekovce (bis 1927 auch slowakisch Cekovce; ungarisch Csákóc – bis 1892 Csekóc und älter Cekóc)[1] ist eine Gemeinde in der Mitte der Slowakei mit 445 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die im Okres Krupina, einem Kreis des Banskobystrický kraj, liegt.
Die Gemeinde befindet sich in der Hochebene Krupinská planina im Tal des Baches Čekovský potok im Einzugsgebiet der Krupinica. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 397 m n.m. und ist 11 Kilometer von Krupina entfernt (Straßenentfernung).
Neben dem Hauptort umfasst die Gemeinde auch Kleinsiedlungen (slowakisch regional lazy) Bauceň, Brieza, Gerlach, Háj, Kučalach, Majer, Šípkovec und Žobrák.
Nachbargemeinden sind Bzovská Lehôtka im Norden, Pliešovce, Senohrad und Horné Mladonice im Nordosten, Dolné Mladonice im Osten und Süden, Bzovík im Südwesten und Krupina im Westen.
Čekovce wurde zum ersten Mal 1391 als Cheke schriftlich erwähnt und war Teil der Herrschaft des Klosters in Bzovík, ab dem 17. Jahrhundert war es Besitz des Graner Seminars. 1715 gab es 39 Haushalte, 1828 zählte man 68 Häuser und 412 Einwohner, die als Landwirte und Winzer beschäftigt waren.
Bis 1918 gehörte der im Komitat Hont liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei. Die Einwohner nahmen am Slowakischen Nationalaufstand teil.
Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Čekovce 436 Einwohner, davon 404 Slowaken. 32 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.
371 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche und 31 Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B. Ein Einwohner war konfessionslos und bei 31 Einwohner wurde die Konfession nicht ermittelt.[2]