26. Mai: C. Iulius Caesar Germanicus zieht nach seinem Feldzug gegen die Germanen im Triumph nach Rom. Der ehemalige Cheruskerfürst Segestes, seine Tochter Thusnelda und ihr Sohn, der erst zwei Jahre alte Thumelicus, werden als Gefangene präsentiert. Alle drei werden im Anschluss ins Exil geschickt.
In der Provinz Africa beginnt ein Aufstand numidischer und maurischer Stämme unter der Führung von Tacfarinas. Dessen Guerillakrieg ist zunächst sehr erfolgreich. ProconsulMarcus Furius Camillus kann ihm zwar eine erste Niederlage zufügen, trotzdem geht der Aufstand weiter.
Frühjahr: Der prorömische MarkomannenkönigMarbod zieht mit seinen Kriegern gegen die Cherusker unter Arminius. Der Legende nach überquert er dabei als Erster mit seinem Heer das Erzgebirge. Die Streitkräfte sind mit je rund 50.000 etwa ausgeglichen. Arminius gelingt es, seinen Rivalen in sein Stammesgebiet in Böhmen zurückzudrängen.
Mehrere Städte in der römischen Provinz Asia, darunter Magnesia am Mäander, werden durch ein Erdbeben zerstört. Kaiser Tiberius lässt sie in den nächsten zwölf Jahren mit eigenen Mitteln wieder aufbauen.