Der Ausschuss für Kultur und Medien ist seit seiner Einrichtung im Jahr 1998[1] ein ständiger Bundestagsausschuss.
Laut Grundgesetz sind Kultur- und Medienpolitik in Deutschland großteils Sache der Bundesländer. Die Rahmenbedingungen und die Förderung von Kultur mit Bedeutung für die gesamte Nation werden in der Bundesregierung vom Beauftragten für Kultur und Medien (BKM) wahrgenommen. Korrespondierend dazu arbeitet im Deutschen Bundestag der Ausschuss für Kultur und Medien. Er befasst sich mit der Förderung deutscher Filmproduktionen für die Kinos, der Arbeit des Auslandssenders Deutsche Welle, der deutschen Erinnerungskultur, vom Bund geförderten Berlin-Projekten und der europäischen Kultur- und Medienpolitik. Der Ausschuss versteht sich auch als Ansprechpartner für Institutionen, Organisationen und Künstler. Bis 2014 gab es zusätzlich einen Unterausschuss Neue Medien beim Ausschuss für Kultur und Medien, der sich mit den Folgen und den möglichen Auswirkungen vor allem digitaler Medien(kommunikation) beschäftigt hat.
Den Vorsitz hatte in der 20. Legislaturperiode erneut die SPD-Abgeordnete Katrin Budde inne. Der Ausschuss setzte sich aus 19 Mitgliedern zusammen[2].
Den Vorsitz hatte in der 19. Legislaturperiode die SPD-Abgeordnete Katrin Budde inne. Der Ausschuss setzte sich aus 18 Mitgliedern zusammen.