Abkürzung: 藏 (Pinyin: Zàng) | |
Hauptstadt | Lhasa |
Fläche – Gesamt |
Rang 2 von 33 1 268 947 km² |
Bevölkerung
– Gesamt 2020 |
Rang 32 von 33
3.648.100 Einwohner |
Verwaltungstyp | Autonomes Gebiet |
Gouverneur | Che Dalha |
ISO-3166-2 | CN-XZ |
Bezirksebene | 3 Regierungsbezirke, 4 kreisfreie Städte |
Kreisebene | 69 Kreise, 4 Stadtbezirke |
Gemeindeebene | 535 Gemeinden, 140 Großgemeinden, 9 Straßenviertel, 8 Nationalitätengemeinden |
Tibetische Bezeichnung |
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Tibetische Schrift: བོད་རང་སྐྱོང་ལྗོངས།
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Wylie-Transliteration: bod rang skyong ljongs
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Offizielle Transkription der VRCh: Poi Ranggyongjong
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THDL-Transkription: Bö Rangkyong Jong
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Chinesische Bezeichnung |
Traditionell: 西藏自治區
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Vereinfacht: 西藏自治区
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Pinyin: Xīzàng Zìzhìqū
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Das Autonome Gebiet Tibet ist seit dem 1. September 1965 eine Verwaltungseinheit der Volksrepublik China auf dem Gebiet des historischen Tibet.
Das infolge des „Abkommens zur friedlichen Befreiung Tibets“ von 1951 entstandene „Autonome Gebiet Tibet“ ist nach offiziellem chinesischem Sprachgebrauch die Bezeichnung für das ehemalige unabhängige Tibet. Es wird von der tibetischen Exilregierung beansprucht und hat eine Fläche von 1,22 Millionen Quadratkilometern. Die Verwaltungseinheit umfasst die zentraltibetischen ehemaligen Provinzen Ü und Tsang, Ngari, weite Teile des Changthang sowie den westlichen Teil der Kulturregion Kham. Damit entspricht es in etwa dem früheren Machtbereich der Dalai Lamas, macht ungefähr die Hälfte des Tibet-Qinghai-Hochlandes aus und umfasst etwa die Hälfte des tibetischen Kulturraums. Der zu Indien gehörende Bundesstaat Arunachal Pradesh, bestehend aus zwei Abschnitten im Westen von Gar und im Süden von Zanda, sogenanntes Westtibet, sowie der ganze Südwesten von Cona, Mêdog, Zayü und Nyingchi, sogenanntes Südosttibet, sind Teil dieser Fläche und werden somit ebenfalls von China beansprucht. Große Teile von Kham und von der Kulturprovinz Amdo, aus dem Machtbereich der tibetischen Dalai Lamas, wurden bereits im 18. und zu Anfang des 20. Jahrhunderts in die chinesischen Provinzen Sichuan, Yunnan, Qinghai und Gansu eingegliedert. Sie sind nicht Teil des „Autonomen Gebiets Tibet“.
Beim Zensus der Volksrepublik China im Jahre 2010 wurde für das Autonome Gebiet Tibet eine Einwohnerzahl von 3.002.165 ermittelt (Bevölkerungsdichte: circa 2,34 Einw./km²). Alle tibetischen Gruppen in China zusammen dürften tatsächlich eine Gesamtbevölkerung von etwas über fünf Millionen aufweisen (2005).
Im Stadtgebiet von Lhasa leben etwa 250.000 Menschen, in Samzhubzê 120.000, in Chengguan 25.000 und Bayi 16.000. Nach offiziellen Angaben leben 81 % der Menschen in Tibet auf dem Land und 19 % der Menschen Tibets in den Städten.
Bevölkerungsentwicklung der Provinz seit dem Jahre 1954.
Jahr | Einwohnerzahl[1] |
---|---|
Zensus 1954 | 1.273.969 |
Zensus 1964 | 1.251.225 |
Zensus 1982 | 1.892.393 |
Zensus 1990 | 2.196.010 |
Zensus 2000 | 2.616.329 |
Zensus 2010 | 3.002.165 |
Zensus 2020 | 3.648.100 |
Name des Volkes | Einwohner | Anteil |
---|---|---|
Tibeter | 2.427.168 | 92,77 % |
Han | 158.570 | 6,06 % |
Hui | 9.031 | 0,35 % |
Monba | 8.481 | 0,32 % |
Deng/Dengba, Sherpa und Thami[E 1] | 3.817 | 0,15 % |
Lhoba | 2.691 | 0,10 % |
Naxi | 1.223 | 0,05 % |
Bai | 722 | 0,03 % |
Uiguren | 701 | 0,03 % |
Mongolen | 690 | 0,03 % |
Sonstige | 3.235 | 0,11 % |
Vorherrschende Religion ist der tibetische Buddhismus. Nach offiziellen chinesischen Angaben gibt es zurzeit in Tibet über 1700 Stätten für tibetisch-buddhistische Aktivitäten mit etwa 46.000 buddhistischen Mönchen und Nonnen. Weiterhin gibt es in Tibet vier Moscheen für über 3000 Muslime (Angehörige der Hui-Nationalität) und eine katholische Kirche für über 700 Katholiken.
Seit dem Jahr 2002 besitzt die tibetische Sprache im „Autonomen Gebiet Tibet“ den gleichen Rechtsstatus wie das landesweit gebräuchliche Hochchinesisch. Seitdem ist die tibetische Sprache und Schrift Teil des Lehrprogramms aller Schulen. Für wichtige Konferenzen, Versammlungen und Sitzungen oder vor Gericht legt das Gesetz fest, dass jeder sowohl die tibetische Sprache als auch Han-Chinesisch verwenden kann. Ein gebildeter Bürger in Tibet sollte also sowohl die tibetische wie auch die chinesische Sprache beherrschen.
Alle Kreise Tibets sind an das nationale Selbstwählnetz Chinas angeschlossen und es gibt auch wie in ganz China Internetanschlüsse. Momentan wird das Mobilfunknetz flächendeckend ausgebaut.
Die Einschulungsrate betrug im Jahr 2008 an der Grundschule 98,5 %, an der Mittelschule 92,2 %, an der Oberschule 51,2 %, und an der Hochschule 19,7 %.[3]
Laut Aussagen des regionalen Bildungsministeriums Tibets in Lhasa beläuft sich die Zahl der Schüler und Studenten, die Grund-, Mittelschulen und Universitäten in Tibet besuchen, auf insgesamt 380.000. Diese Zahl entspricht 15 % der Gesamtbevölkerung.
Tibet hat flächendeckend sechsjährige Schulpflicht. In der Regel wird in tibetischer Sprache unterrichtet. Für eine weitere schulische Ausbildung wird Schulgeld erhoben.
Derzeit hat Tibet eine Bevölkerung von 2,6 Millionen, von denen eine Million eine ordentliche Bildung erhalten haben. Die Analphabetenquote Tibets ist, nach offiziellen Angaben, von 44,7 % im Jahr 1991 auf 32 % gefallen.
Durch den Aufbau der medizinischen Versorgung erhöhte sich die Lebenserwartung in Tibet von 35 Jahren im Jahr 1959 auf 67 Jahre im Jahr 2008[3] und 68,2 Jahre im Jahr 2013. Die um acht Jahre niedrigere Lebenserwartung in Tibet als im übrigen China wird teilweise auf die schwierigen Lebensumstände in über 4000 m Höhe zurückgeführt. Das offizielle Ziel der chinesischen Regierung im Jahr 2015 war es, die Lebenserwartung bis zum Jahr 2020 auf 70 Jahre zu erhöhen.[4]
Die am weitesten verbreitete Frucht Tibets ist die Hochlandgerste. Dort, wo es das Klima erlaubt, werden auch Weizen, Kartoffeln, Mais und Hülsenfrüchte angebaut. Wegen der langen Sonnenscheindauer und der langen Wachstumsperiode ist Landwirtschaft selbst in dieser großen Höhe noch möglich, allerdings nur in verhältnismäßig kleinen Bereichen Tibets, in der Gegend um Lhasa und Samzhubzê. Nach Norden hin ist recht bald nur noch Viehzucht möglich, nach Westen hin beginnt die Wüste. Die Landwirtschaft wurde in den letzten Jahren durch Einsatz von Maschinen mechanisiert und die Gesamterträge gesteigert. Bedeutender ist jedoch immer noch die Weidewirtschaft (Schafe, Yaks) auf den Hochsteppen.
Die Industrie ist noch gering entwickelt, sie wird aber von der chinesischen Zentralregierung unterstützt und wächst sehr schnell. Es existiert eine Bergbauindustrie für den Abbau von Eisen, Gold, Lithium, Kupfer, Salz, Borax. Bei Lithium und Borax hat Tibet die weltweit größten Vorkommen.
Eine weitere wirtschaftliche Hauptbranche ist die Baustoffindustrie.
Die Entwicklung des Wertes der jährlichen Industrieproduktion und die Eigentumsformen der Betriebe zeigt die nachfolgende Tabelle.
Jahr | Insgesamt | Eigentumsformen | Produktionswert in 10.000 Yuan | |||
---|---|---|---|---|---|---|
Staats- unternehmen |
Kollektiv- unternehmen |
Andere | Leicht- industrie |
Schwer- industrie | ||
1959 | 4.344 | 4.243 | 101 | 164 | 4.120 | |
1965 | 2.349 | 1.797 | 552 | 892 | 1.457 | |
1970 | 3.734 | 2.857 | 877 | 1.419 | 2.315 | |
1975 | 11.306 | 8.649 | 2.657 | 4.296 | 7.010 | |
1980 | 14.894 | 13.818 | 1.076 | 4.600 | 10.294 | |
1985 | 21.247 | 13.950 | 1.958 | 5.339 | 10.765 | 10.482 |
1990 | 37.200 | 25.395 | 4.230 | 7.575 | 14.518 | 22.682 |
1995 | 90.816 | 65.679 | 13.909 | 11.228 | 28.479 | 62.339 |
2000 | 183.036 | 94.970 | 14.090 | 57.234 | 65.626 | 100.384 |
2003 | 239.635 | 105.503 | 40.209 | 93.923 | 89.753 | 149.882 |
Der Tourismus wird gezielt ausgebaut und erzielt in den letzten Jahren Wachstumsraten von über 25 % jährlich. Im Jahr 2005 besuchten über eine Million Touristen das AGT, davon über 100.000 Ausländer. 2010 waren es bereits 6,85 Millionen, die über Einnahmen von 7,14 Milliarden Yuan Renminbi mit 14,1 % zum tibetischen Bruttoinlandsprodukt beitrugen.[6] Im Jahr 2011 waren es dann schon 8,5 Mio. Touristen.[7] Ein wesentliches Element zum Ausbau des Tourismus ist die Lhasa-Bahn als Alternative zum Flugzeug. Zu diesem Zweck wurden die Waggons der Lhasa-Linie mit Panoramascheiben und die Linie mit Haltestellen an besonderen Aussichtspunkten versehen.
Bei den Wachstumsraten der vergangenen Jahre werden ab dem Jahr 2015[veraltet] jährlich 15 Millionen Touristen in Tibet erwartet.[6] Ab 2020 soll nach staatlichen Plänen bereits ein Drittel aller Erwerbstätigen des Autonomen Gebiets Tibet im Tourismus tätig sein. 80 bis 90 Prozent der Touristen in Tibet sind Staatsbürger der Volksrepublik China. Von den ausländischen Touristen bilden Japaner die größte Gruppe, wobei die Zahl der Amerikaner und Europäer steigend ist.[8]
Das traditionelle Verkehrsmittel sind Karawanen von Tragtieren (Yaks). Dies war bis vor 50 Jahren das einzige Verkehrsmittel, zumal es keine Straßen gab. Heute ist das Verkehrswesen im Wesentlichen vom Straßentransport dominiert. Seit der Annexion Tibets durch die Volksrepublik China (1951) wurden über 20.000 km Fernstraßen angelegt. Es wurden Verbindungen nach Nepal, Sikkim, Xinjiang, Qinghai und Sichuan geschaffen, deren Qualität ständig verbessert wird.
Trotz des bisherigen Straßenbaus ist ein Hauptfaktor, welcher die wirtschaftliche Entwicklung Tibets behindert, die schwache Infrastruktur. Deshalb werden zurzeit beschleunigt Eisenbahnlinien, Straßen, Flughäfen, die Stromversorgung und die Telekommunikation auf- und ausgebaut.
Der Friendship-Highway war bis vor wenigen Jahren eine schwierig zu befahrende Schotterpiste zwischen der Stadt Lhasa und der Brücke der sino-nepalesischen Freundschaft an der tibetisch-nepalesischen Grenze in Nyalam. Heute ist die gesamte Strecke mit einer modernen, asphaltierten Straße ausgebaut.
Von 2001 bis 2005 wurde die Lhasa-Bahn gebaut, eine 1125 km lange Eisenbahnstrecke von Golmud in Zentralchina bis zur tibetischen Hauptstadt Lhasa. Es ist eine Eisenbahnstrecke überwiegend 4000 m über dem Meeresspiegel. Seit 2007 können mit dieser Bahnstrecke Güter wie Öl, Kohle, Baustoffe, Güter aus dem Bergbau Tibets und anderes zu einem Bruchteil der bisherigen Kosten über eine Bahnstrecke befördert und müssen nicht mehr mit Lastwagen über die Landstraßen Tibets transportiert werden. Dadurch hat die Lhasa-Bahn eine Schlüsselposition in der weiteren Wirtschaftsentwicklung Tibets.
Die Eisenbahnlinie hat heute eine große Bedeutung für die Tourismusbranche. Kritiker befürchten jedoch, dass damit der Zuzug von Han-Chinesen erleichtert und das ethnische Gefüge zu Ungunsten der Tibeter verändert wird. Allerdings wird vom chinesischen Tiefland aus Lhasa heute bereits mit einem Bus in zwei Tagen erreicht.
Von 2010 bis 2014 wurde die Bahnlinie bis nach Xigatse erweitert. Der Bau der Strecke war sehr aufwändig. Ungefähr die Hälfte der Strecke verläuft in Tunneln oder auf Brücken. Eine Erweiterung der Strecke bis zur Hauptstadt Nepals, nach Kathmandu, ist in der Planung. Dies beunruhigt die indische Staatsführung, denn bisher liegt Nepal, durch Handel und Verkehr, im indischen Einflussbereich.[9]
Das Autonome Gebiet Tibet verfügt derzeit (Stand: 2013) über fünf zivile Flughäfen: den Flughafen Lhasa-Gonggar in der Nähe der Hauptstadt, den Flughafen Qamdo-Bamda in der Stadt Qamdo und den Flughafen Nyingchi-Mainling der Stadt Nyingchi; 2010 wurden die modernen Flughäfen Xigazê im Regierungsbezirk Xigazê sowie Ngari eröffnet.
Derzeit in Bau ist der in einer Höhe von 4.436 Metern gelegene Nagqu Dagring Airport im Regierungsbezirk Nagqu, welcher nach seiner Fertigstellung der höchstgelegene Flughafen der Welt werden soll.[10]
Nach offiziellen chinesischen Statistiken überschritt das Bruttoinlandsprodukt des chinesischen autonomen Gebiets Tibet im Jahr 2004 die Marke von 20 Milliarden Yuan. Das autonome Gebiet hat damit über vier Jahre in Folge ein Wirtschaftswachstum von über 12 Prozent verzeichnet. Im Jahr 2000 lag das Bruttoinlandsprodukt noch bei 11,75 Mrd. Yuan, im Jahr 1994 noch bei 5 Mrd. Yuan. Im Jahr 2006 erreichte das Bruttoinlandsprodukt 29 Mrd. Yuan (2,9 Mrd. Euro) bei einem Wachstum vom 13,2 % im Vergleich zu 2005.[11]
Jahr | BIP |
---|---|
1978 | 0,6 |
1980 | 0,9 |
1985 | 1,8 |
1990 | 2,8 |
1995 | 5,6 |
2000 | 12 |
2004 | 20 |
2006 | 29 |
2007 | 34 |
2010 | 51 |
2012 | 70 |
2013 | 80 |
2015 | 103 |
Die Investitionen in das Sachvermögen in Tibet wuchsen im Jahr 2004 gegenüber dem Jahr 2003 um 20 Prozent.
Während die traditionelle Landwirtschaft und Tierzucht in den ländlichen Gebieten weiterhin eine zentrale Rolle spielen, hat in den Städten im Jahr 2005 der Dienstleistungssektor den Sektor der Primärindustrie (Grundstoffproduktion) überholt.
Das verfügbare Einkommen eines Tibeters war im Jahr 2005 in den Städten US$ 1051 und auf dem Land US$ 259. Dies waren in den Städten 30,4 % mehr und auf dem Land 55,9 % mehr als im Jahr 2000. Trotzdem lebt die Mehrheit der Tibeter auf dem Land bis heute in einfachen bis einfachsten Verhältnissen.
Die Produktionsmengen wichtiger Güter des Autonomen Gebiets Tibets haben sich in den letzten Jahren folgendermaßen entwickelt.
Jahr | Chromerze in Tonnen | Strom in 10.000 kWh | Zement in Tonnen | Holz in 10.000 m³ | Traditionelle chinesische Arznei in Tonnen |
---|---|---|---|---|---|
1959 | 88 | 6 | |||
1965 | 2.782 | 10.600 | 7 | ||
1970 | 300 | 5.302 | 3.600 | 7 | |
1975 | 200 | 10.488 | 34.000 | 17 | |
1980 | 50.300 | 17.459 | 52.200 | 21 | 101 |
1985 | 14.101 | 24.668 | 48.668 | 21 | 82 |
1990 | 93.120 | 31.582 | 132.345 | 21 | 55 |
1995 | 109.882 | 48.343 | 219.952 | 16 | 222 |
1999 | 183.661 | 63.323 | 390.373 | 13 | 538 |
2000 | 196.628 | 66.075 | 493.200 | 12 | 591 |
2001 | 159.446 | 69.690 | 495.900 | 10 | 697 |
2002 | 124.222 | 79.650 | 590.300 | 5[P 1] | 995 |
2003 | 155.796 | 101.600 | 889.100 | 6[P 1] | 889 |
Das Autonome Gebiet Tibet ist in vier bezirksfreie Städte und drei Regierungsbezirke untergliedert.
Die Einwohnerzahlen sind auf dem Stand der Volkszählung 2010 und beziehen sich auf die eigentliche städtische Siedlung.[18]
Stadt | Einwohner | |
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1 | Lhasa | 199.159 |
2 | Xigazê | 63.967 |
3 | Qamdo | 44.028 |
4 | Nagqu | 42.984 |
5 | Nyingchi | 35.179 |
Koordinaten: 31° 42′ N, 86° 56′ O