Bistum Goiás

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Bistum Goiás

Karte Bistum Goiás
Basisdaten
Staat Brasilien
Metropolitanbistum Erzbistum Goiânia
Diözesanbischof Jeová Elias Ferreira
Emeritierter Diözesanbischof Eugène Rixen
Gründung 1745
Fläche 20.784 km²
Pfarreien 24 (2016 / AP 2017)
Einwohner 250.000 (2016 / AP 2017)
Katholiken 231.600 (2016 / AP 2017)
Anteil 92,6 %
Diözesanpriester 24 (2016 / AP 2017)
Ordenspriester 5 (2016 / AP 2017)
Katholiken je Priester 7986
Ständige Diakone 10 (2016 / AP 2017)
Ordensbrüder 6 (2016 / AP 2017)
Ordensschwestern 22 (2016 / AP 2017)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Portugiesisch
Kathedrale Catedral Sant’Ana
Website http://www.diocesedegoias.org.br/
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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Das Bistum Goiás (lat.: Dioecesis Goiasensis, port.: Diocese de Goiás) ist eine in Brasilien gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Goiás Velho im Bundesstaat Goiás.

Das Bistum Goiás wurde am 6. Dezember 1745 durch Papst Benedikt XIV. mit der Apostolischen Konstitution Candor lucis aeternae aus Gebietsabtretungen des Bistums São Sebastião do Rio de Janeiro als Territorialprälatur Goiás errichtet. Am 15. Juli 1826 wurde die Territorialprälatur Goiás durch Papst Leo XII. mit der Apostolischen Konstitution Sollicita Catholici gregis zum Bistum erhoben. Die Territorialprälatur Goiás wurde am 27. April 1896 dem Erzbistum São Sebastião do Rio de Janeiro als Suffraganbistum unterstellt. Am 1. Mai 1906 wurde das Bistum Goiás dem Erzbistum Mariana als Suffraganbistum unterstellt. Das Bistum Goiás gab am 29. September 1907 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Uberaba ab. Weitere Gebietsabtretungen erfolgten am 20. Dezember 1915 zur Gründung des Bistums Porto Nacional, am 25. Juli 1924 zur Gründung der Territorialprälatur São José do Alto Tocantins und am 21. Juni 1929 zur Gründung der Territorialprälatur Jataí.

Am 18. November 1932 wurde das Bistum Goiás durch Papst Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Quae in faciliorem zum Erzbistum erhoben.[1] Das Erzbistum Goiás gab am 26. März 1956 Teile seines Territoriums zur Gründung der Territorialprälatur Formosa, des Erzbistums Goiânia und des Bistums Uruaçu ab. Zudem wurden dem Bistum Goiás Teile des Territoriums der aufgelösten Territorialprälatur Bananal angegliedert.[2]

Am 26. März 1956 wurde das Erzbistum Goiás durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Quo gaudio zum Bistum herabgestuft und dem Erzbistum Goiânia als Suffraganbistum unterstellt.[3] Das Bistum Goiás gab am 25. November 1961 Teile seines Territoriums zur Gründung der Territorialprälatur São Luís de Montes Belos ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 11. Oktober 1966 zur Gründung der Territorialprälatur Rubiataba.

Prälaten von Goiás

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Bischöfe von Goiás

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Erzbischöfe von Goiás

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  • Emanuel Gomes de Oliveira SDB, 1932–1955

Bischöfe von Goiás

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Einzelnachweise

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  1. Pius XI: Const. Apost. Quae in faciliorem, AAS 25 (1933), n. 6, S. 145ff.
  2. Anuário Católico do Brasil 2012. Herausgegeben vom Centro de Estatística Religiosa e Investigações Sociais (CERIS), Rio de Janeiro 2012. ISSN 0103-4464. S. 574.
  3. Pius XII: Const. Apost. Quo gaudio, AAS 49 (1957), n. 4, S. 179ff.

Licensed under CC BY-SA 3.0 | Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Bistum_Goiás
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