Anton Ignaz von Buschmann (1776–1832) zu Köln, kurkölnischer Hauptmann und Landrentmeister der Kölner Regierung, erhielt am 2. Mai 1827 die königlich-preußische Adelsanerkennung.[1] 1829 wurde die Familie in die rheinische Adelsmatrikel eingetragen.[2]
Blasonierung: In Gold auf grünem Rasen ein natürlicher Baum, an welchem mit einem silbernen Band ein silbernes Jagdhorn hängt. Auf dem Helm der Baum zwischen zwei silbernen Straußenfedern. Die Helmdecken sind grün-silbern.[3]
Cyriacus Buschmann († 1738), kurkölnischer Hofgerichtskommisar, Schultheiß der Kölner Erbvogtei
Johann Gottfried Josef von Buschmann (1702–1772), kurkölnischer wirklicher Geheimer Rat, Schultheiß des Domstifts zu Anstel, Grewe der kurfürstlichen Gerichte Airsbach und Niederich zu Köln
Christian August von Buschmann (um 1698–1754), Kölner Domherr, Dekan des Collegiatstifts zu den Aposteln; sein Nachfolger war sein Neffe Peter Joseph von Buschmann
Anton Fahne: Geschichte der kölnischen, jülichschen und bergischen Geschlechter in Stammtafeln, Wappen, Siegeln und Urkunden. Band 1: Stammfolge und Wappenbuch. A–Z, Köln 1848, S. 58 f.
Herbert M. Schleicher: Ernst von Oidtman und seine genealogisch-heraldische Sammlung in der Universitäts-Bibliothek zu Köln, Band 3, Mappe 148–246, Brienen – Cob von Nudingen (= Veröffentlichungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V., Nr. 63), Köln 1992, S. 220–225.