Câmpina | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Große Walachei | |||
Kreis: | Prahova | |||
Koordinaten: | 45° 8′ N, 25° 44′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 426 m | |||
Fläche: | 7,4 km² | |||
Einwohner: | 28.993 (1. Dezember 2021[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 3.918 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 105600 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 44 | |||
Kfz-Kennzeichen: | PH | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2]) | ||||
Gemeindeart: | Munizipium | |||
Bürgermeister : | Ioan-Alin Moldoveanu (Unabh.) | |||
Postanschrift: | B-dl. Culturii, nr. 18 loc. Câmpina, jud. Prahova, RO–105600 | |||
Website: |
Câmpina ([rumänischen Kreis Prahova in der Region Walachei.
], ) ist eine Stadt imCâmpina liegt in der Großen Walachei am Fluss Prahova in den südlichen Ausläufern der Karpaten. An der Europastraße 60 und der Bahnstrecke Ploiești–Brașov liegt die Stadt etwa 35 Kilometer nordwestlich von der Kreishauptstadt Ploiești entfernt.
Câmpina wurde 1503 erstmals urkundlich erwähnt.[3] Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Stadt als Handelsstation an der Handelsroute zwischen Transsylvanien und der Walachei.
Um 1890 wurde Erdöl gefunden und 1895 die Raffinerie Fabrică nouă (Neue Fabrik) gebaut. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich die petrochemische Industrie. Der Deutsche Kaiser Wilhelm II. besuchte Câmpina im Kriegsjahr 1917 und besichtigte die Ölfelder.
Ausgelöst durch den Ölboom zogen viele katholische Arbeiter mit ihren Familien in den Ort. 1906 erfolgte dann der Bau der katholischen Kirche,[4] gestiftet von dem deutschen Bohringenieur Anton Raky.