Bukowski wurde im rheinischen Andernach geboren, woher auch seine Mutter Katharina Fett (1895–1956) stammte. Sein im kalifornischenPasadena geborener Vater Henry Bukowski (1895–1958) war in Folge des Ersten Weltkrieges als Besatzungssoldat der Third United States Army nach Andernach gekommen. Eine aufgrund des Namens naheliegende und in jüngerer Zeit zurückliegende polnische Herkunft des Vaters ist nicht belegt. Über Bukowskis Großvater Leonard Bukowski (1860–1926) ist nur bekannt, dass er nach Beendigung seines Wehrdienstes aus dem Deutschen Reich in die USA emigriert war, wo er sich als Zimmermann zunächst in Cleveland niedergelassen und anschließend die in Danzig geborene Emilie Olga Krause (1865–1949) geheiratet hatte.[1] Wie Bukowski selbst annahm, erscheint es plausibler, dass seine Vorfahren väterlicherseits um 1780 herum im Zuge der Teilungen Polens zu Staatsbürgern Preußens wurden.
1923 zog Bukowski im Alter von drei Jahren mit seinen Eltern nach Los Angeles. Nachdem sein Vater seinen Wehrdienst abgeleistet hatte, fand er jedoch nur eine Arbeit als Milchlieferant. Die Familie lebte aus diesem Grund zeitweise in ärmlichen Verhältnissen. Regelmäßig betrog der Vater außerdem Bukowskis Mutter mit anderen Frauen, betrank sich und misshandelte seinen eigenen Sohn körperlich. In die Pubertät gekommen, litt Bukowski zudem an starker Akne und bildete am ganzen Körper Pusteln, weshalb er ein ganzes Jahr nicht die Schule besuchen konnte (dargestellt in Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend).
Nach der Schule studierte Bukowski zunächst Journalismus am Los Angeles City College und versuchte sich bereits in jungen Jahren zunächst erfolglos als Schriftsteller. Er wohnte noch zu Hause, widerstand aber allen Versuchen seiner Eltern, ihn in die Bourgeoisie zu integrieren, der sie selbst versuchten anzugehören. Nachdem sein Vater Anfang 1941 entdeckt hatte, dass er heimlich schrieb, warf er die Manuskripte und die Schreibmaschine seines Sohnes aus dem Fenster, der daraufhin das Haus verließ, das Studium abbrach und von Gelegenheitsarbeiten lebte.[2] Der Alkohol gewann früh in seinem Leben Bedeutung. Viele Jahre lang lebte er wenig sesshaft, hatte zahlreiche Jobs, saß für kurze Zeit wegen Trunkenheit im Gefängnis und sogar in der Psychiatrie. Stationen dieser Wanderjahre waren unter anderem New Orleans, Miami Beach, New York City, Atlanta, Chicago und Philadelphia. Er war 1,79 m groß und wog ca. 90 kg.[3] 1943 wurde er gemustert und als physisch sowie mental untauglich für den Militärdienst eingestuft, weshalb ihm ein Einsatz an den Fronten des Zweiten Weltkrieges erspart blieb.[4]
Sein Leben war seit seiner Jugend vom Widerspruch gegen die Ideale der Bourgeoisie geprägt. Das zeigte sich vor allem im offenen Umgang mit der Sexualität: „Ob ich ein Genie war oder nicht, interessierte mich nicht so sehr wie die Tatsache, dass ich kein Teil von irgendetwas sein wollte“.[5]
1947 kehrte Bukowski nach Los Angeles zurück und lernte die zehn Jahre ältere Jane Cooney Baker (1910–1962) kennen, mit der er bis Anfang der 1950er-Jahre zusammenlebte. Ab 1952 arbeitete er knapp drei Jahre lang beim United States Postal Service als Briefzusteller. 1954 wurde er wegen einer Magenblutung, die beinahe tödlich verlaufen wäre, in ein Krankenhaus eingeliefert.[6] Nach seiner Entlassung begann er erstmals, Gedichte zu schreiben. Ende 1955 heiratete er in Las Vegas Barbara Frye, mit der er über zwei Jahre in Texas zusammenlebte. Frye, die aus einer vermögenden texanischen Familie stammte, war selbst Schriftstellerin und zugleich Herausgeberin eines kleinen, alternativen Literaturmagazins namens Harlequin.1957 starb seine Mutter an Krebs.[7] Im Jahr darauf wurde Bukowskis Ehe geschieden (18. März 1958) In der Scheidungsvereinbarung wurde ihm das gemeinsame Auto (Plymouth 1957) zugesprochen.[8] Der Vater starb am 4. Dezember 1958 bei einem Schlaganfall. Charles Bukowski erbte das Haus in einem Vorort von Los Angeles und erhielt aus dem Verkauf 16.000 $.[9]
Danach war Bukowski wieder bei der Post in Los Angeles angestellt, diesmal im Innendienst. Er arbeitete elf Jahre als Briefsortierer (1958 - 1969). Seine Erlebnisse als Angestellter des United States Postal Service verarbeitete Bukowski in seinem 1971 erschienenen ersten Roman Der Mann mit der Ledertasche (Post Office). Im Januar 1962 starb Bukowskis frühere Lebensgefährtin Jane Cooney Baker, laut Bukowski infolge ihres übermäßigen Alkoholkonsums.
Am 6. September 1964 wurde Bukowski Vater einer Tochter, Marina Louise Bukowski. Mit der Mutter des Mädchens, Frances Dean Smith (1922–2009), lebte Bukowski zusammen; sie waren nicht verheiratet. In einem Interview mit der Zeitung Long Beach Press-Telegram von 2000 beschrieb Marina (jetzt Marina Bukowski Stone) ihn als einen liebevollen Vater.[10]
Anfang der 1970er-Jahre unterhielt Bukowski eine Affäre zur Bildhauerin Linda King (* 1940). Die Beziehung zog sich über mehrere Jahre hin, wobei es zu mehrfachen Trennungen mit anschließender Versöhnung kam. Die zum Teil schmerzhaften Erfahrungen dieser Beziehung verarbeitete Bukowski in mehreren Kapiteln seines Romans Das Liebesleben der Hyäne (Women),
1962 brachte die Literaturzeitschrift The Outsider eine Sonderausgabe über Bukowski und verlieh ihm den Titel „Outsider of the Year“.[11][12][13] Die Verleger der Zeitschrift, Louise und John Webb, brachten 1963 auch Bukowskis ersten großen Gedichtband heraus (It Catches My Heart in Its Hand). In der Zeit als Briefsortierer fing Bukowski zudem an, wöchentliche Kolumnen für die Alternativzeitung Open City in Los Angeles zu schreiben. Ein Teil der Kurzgeschichten erschien später in Buchform (Notes of a Dirty Old Man).
Am 2. Januar 1970 gab Bukowski (damals 49 Jahre alt) die Arbeit bei der Post auf und versuchte, ausschließlich von seiner Tätigkeit als Schriftsteller zu leben.[14] Ermöglicht wurde ihm dies unter anderem durch eine regelmäßige Zuwendung seines damaligen Verlegers John Martin von Black Sparrow Press. Er wurde zu vielen seiner Geschichten und Gedichte in dieser Zeit inspiriert durch die Bewohner East Hollywoods, wo er lebte.[15]
Mitte 1977 lernte Bukowski den aus Deutschland eingewanderten Fotografen Michael Montfort kennen, der auf der Suche nach Fotos für das kulturpolitische Magazin Rogner’s Magazin bei ihm vorstellig wurde. Montfort hatte als Begrüßungsgeschenk einen Karton Wein dabei und nach ein paar Gläsern ließ sich Bukowski bereitwillig fotografieren. Aus dieser Begegnung entwickelte sich eine Freundschaft, die bis zu Bukowskis Tod anhalten sollte und im Laufe derer mehrere Fotobände über Bukowski entstanden.[16][17] Das tausende Bukowski-Fotos umfassende Archiv von Montfort wurde von Montforts Tochter 2014 der Huntington Library vermacht.[18]
1977 lernte Bukowski Linda Lee Beighle kennen, die damals Besitzerin eines Bioladens mit einem Imbiss in Redondo Beach war, den sie allein betrieb. Linda war etwa 30 Jahre jünger und stammte aus einer angesehenen Familie mit teilweise deutsch-waliser Herkunft aus der Gegend von Philadelphia. Sie war schon früh von zu Hause ausgezogen und hatte in Indien einen Guru gefunden: Meher Baba („Don’t worry, be happy“), dem u. a. auch Pete Townshend, Terry Riley und Bobby McFerrin folgten und Lieder widmeten. Sie und die meisten ihrer Kunden gehörten zu den kalifornischen Blumenkindern, die die kalifornische Subkultur ab Mitte der sechziger Jahre prägte. Im Oktober 1978 erwarb Bukowski ein Haus in San Pedro und beide lebten mit einigen Unterbrechungen bis zu Bukowskis Lebensende zusammen.[19]
Die Bücher Bukowskis hatten vor allem in Deutschland großen Erfolg. Im Mai 1978 flogen Charles (Hank) und Linda Lee auf Anregung ihres Übersetzers Carl Weissner, der das Werk Bukowskis seit zehn Jahren betreute, nach Deutschland um Verlage zu besuchen und Lesungen abzuhalten. Zuvor besuchten sie Bukowski Geburtsort Andernach und seinen dort lebenden 90-jährigen Onkel.[20] Danach folgte eine Lesung in der Markthalle in Hamburg, die eine starke Reaktionen der Presse hervorrief.[21][22] Der Dokumentarfilmer Georg Stefan Troller hielt 1982 Szenen bukowskischer Alltagsbewältigung in seiner Personenbeschreibung Portrait des Künstlers als alter Hund fest. 1985 heirateten Bukowski und Beighle.
1994 verstarb Bukowski im Alter von 73 Jahren in seiner Wahlheimat San Pedro an Leukämie. Er wurde im Green Hills Memorial Park in Rancho Palos Verdes bestattet.[23] Sein Grabstein trägt unter dem Spitznamen „Hank“ die Inschrift „DON’T TRY“, was laut Linda King sowohl im Sinne von „Versuche erst gar nicht, besser als ich zu sein“ wie auch als „Wenn du schreibst, versuche es nicht, sondern lass es fließen“ verstanden werden kann.[24]
Im Juni 2006 stiftete seine Witwe Linda Lee Bukowski in einer „bemerkenswert großzügigen Geste“[25] das literarische Archiv Bukowskis der Huntington-Library in San Marino, Kalifornien. Wegen der umfangreichen Registrierungsarbeiten kam es erst Ende 2010 zu einer ersten Ausstellung unter dem Titel „Charles Bukowski: Poet on the Edge“.[25]
„Auf der Basis seiner eigenen Erfahrungen schrieb er in knappem Stil harte, witzige Stories, Romane und Gedichte über das Leben in den Randzonen der bürgerl. amerikan. Gesellschaft. Schockwirkung durch die Darstellung brutaler Gewalt, obszöner Sexualität und des Schmutzes der Gosse.“
In den Gedichten hält er sich in kurzen, leicht verständlichen Sätzen an keine Regeln des Reims oder Rhythmus, aber ab 1974 schleicht sich auch ein melancholischer Akzent in seine Schriften ein.[28]
Bukowski schreibt in einer harten, direkten Sprache und spart in seinen Geschichten die schmuddeligen Aspekte des menschlichen Lebens nicht aus. Insbesondere seine Dialoge sind exzellent beobachtet, vereinzelt auch bis zur Drastik eines Edward Albee oder Arthur Miller. Kritiker nannten ihn auch den „Schreibweltmeister im Schwergewicht“. In seinem erzählenden Werk ist er zugleich meist komisch, absurd und angereichert mit Selbstironie.[28]
Einen Einblick in seine Kindheit und Jugend gibt der Coming-of-Age-RomanDas Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend. Den Originaltitel Ham on Rye wählte Bukowski in Anlehnung an den Titel Catcher in the Rye (deutsch unter dem Titel Der Fänger im Roggen erschienen) von J. D. Salinger.
In dem Roman Ausgeträumt (Pulp), den er während seiner letzten schweren Krebserkrankung beendete, verlässt er den Bereich des autobiografischen Schreibens, obwohl er auf der Ebene des personalen Erzählers bleibt. Erzählt wird die Geschichte des Privatdetektivs Nick Belane, der den Tod in der Figur einer schönen Frau findet. Autobiografische Züge sind in diesem letzten Roman nur noch in symbolischer Form und stark verfremdet zu finden.
Der „in den USA vielleicht nicht berühmteste, doch in den Buchläden meistgeklaute Autor“[29] Bukowski gilt vielen als Mythos und Kult und war insbesondere in Europa sehr erfolgreich. Allein in Deutschland verkaufte er mehr als vier Millionen Bücher. Bukowski selbst hat das Bild des saufenden und krakeelenden Genies nach Kräften gefördert. Legendär ist die Lesung in der Hamburger Markthalle am 18. Mai 1978, bei der ein Kühlschrank auf der Bühne stehen musste, damit der Nachschub an wohltemperiertem Wein der Sorte Müller-Thurgau nicht abriss. Über die Reise nach Deutschland und den Auftritt in der Hamburger Markthalle schrieb er den Reisebericht Die Ochsentour. Im späteren Leben hatte er den Alkoholismus anscheinend im Griff und soll um einiges ruhiger und sensibler gewesen sein, als sein Image besagte.[30]
Die meisten deutschen Übersetzungen stammen von Carl Weissner, mit dem Bukowski eine enge Freundschaft verband.[31] Paraphrasiert wird dies von Bukowski im Buch „Schlechte Verlierer“ (Originaltitel: Erections, Ejaculations, Exhibitions and General Tales of Ordinary Madness), in dem ein Freund namens Carl Vossner scherzhaft von Hank am Telefon erwähnt wird.
Charles Bukowski war kein Teil der Literaturszene und obwohl er von verschiedenen Universitäten zu Lesungen aufgefordert und seine Bücher häufig gut besprochen wurden, wurde, hielt er Distanz zur literarischen Welt:
„….. Ich bin aber kein Schriftsteller. Wovor ich Angst habe: Einer zu werden, ein sehr guter zu werden, einer, der weiß, WIE MAN GROSSE TÖNE SPUCKT … Das macht mir Angst, und ich traue mir selbst nicht mehr. Angst, dass ich den Boden unter den Füßen verliere, dass ich mit meinen Augen nicht mehr das wahre Licht sehen kann.“
„Amerikanische Literatur neigt zur Befragung und zur Produktion von Existenzmodellen. Sie alle, diese amerikanischen Autoren, waren auf ihre unterschiedlichen Weisen Abweichler von akzeptierten Normen der Literatur, manchmal auch des Lebens, wenn diese Normen auf europäische Weise zu eng gefaßt schienen.“
„Insgesamt wird seit den fünfziger Jahren im Roman zunehmend vielschichtig nach der Grenze zwischen
Selbsterfahrung und -entfaltung einerseits und egoistischer Selbstverwirklichung andererseits gefragt; dabei wird auch die Substanz dessen, was da verwirklicht werden soll, geprüft.“
– Klaus Martens in Kindlers neues Literaturlexikon: „Die amerikanische Literatur“[33]
Bukowski befindet sich zeitlich und geografisch irgendwo zwischen Beat Generation und Gonzo-Journalismus, ist diesen Stilen aber nicht zuzurechnen. Er war vielmehr ein „eigenwilliges Unikum, das sich weder einordnen noch kategorisieren lässt.“[34] Mit seinem „Credo der absoluten, literarisch unverstellten Wahrhaftigkeit von Empfinden und Darstellung“ muss man ihn als modernen, ironischen Naturalisten sehen.[35] Damit ist AntiheldHenry Chinaski der „kompromißlos unangepasste, pessimistische“[35] Protagonist schlechthin.
The Killers (USA 1984) gilt als erste Verfilmung einer Kurzgeschichte Bukowskis; es ist die zweite Regiearbeit von Patrick Roth, der auch das Drehbuch schrieb. Der Film mit dem Untertitel A Story of the Buried Life gilt als psychologisch vertiefte Bearbeitung der gleichnamigen im Erzählband South Of No North (1973) erschienenen Kurzgeschichte Bukowskis.[36] Harry und Bill, zwei heruntergekommene Stadtstreicher, planen einen Einbruch in eine Beverly-Hills-Villa. Vom Hausherrn auf frischer Tat ertappt, mündet ihr großartiger Plan, endlich reich zu werden, ins totale Desaster. Ihre mangelnde Professionalität hat eine Orgie der Gewalt zur Folge. Bukowski selbst hat einen Auftritt im Vorspann des Films – rauchend aus dem Dunkel eines Güterwaggons hervortretend, spricht er den Prolog der Geschichte, den Roth ihm eigens schrieb.[37]
Der italienische Film Ganz normal verrückt von Marco Ferreri aus dem Jahre 1981 mit Ornella Muti und Ben Gazzara (als Charles Serking), basiert auf dem Buch Erections, Ejaculations, Exhibitions and General Tales of Ordinary Madness von 1972.
Andy Bausch nahm 1983 die Kurzgeschichte „Die kopulierende Nixe von Venice, Kalifornien“ (englischer Titel: The Copulating Mermaid of Venice, California) aus dem Buch Erections, Ejaculations, Exhibitions and General Tales of Ordinary Madness (1972) zum Vorbild für die luxemburgische Produktion Die letzte Nacht.[38]
Für den Film Barfly von Barbet Schroeder aus dem Jahr 1987 mit Mickey Rourke in der Rolle des Henry Chinaski schrieb Bukowski das Drehbuch in Zusammenarbeit mit Barbet Schroeder bereits Anfang der 1980er Jahre. Die Realisierung zog sich aber mehrere Jahre hin, da Schroeder zunächst keine Geldgeber finden konnte. Laut Bukowski hatten auch Sean Penn und Madonna ein großes Interesse an den beiden Hauptrollen. Die beiden waren in den 1980ern miteinander verheiratet und besuchten Bukowski mehrfach in seinem Haus in San Pedro. Zu der Zusammenarbeit kam es aber nicht, da die beiden einen anderen Regisseur wollten. Bukowski jedoch fühlte sich Barbet Schroeder gegenüber in der Pflicht. Er selbst ist in dem Film als Statist zu sehen und spielt einen Trinker (also sich selbst), der an einem Tresen in einer Bar sitzt und Mickey Rourke (Hauptdarsteller neben Faye Dunaway) nachschaut, der hinter ihm vorbeigeht.
In dem Buch Hollywood erzählt Bukowski von seinen Erfahrungen mit der Filmindustrie und davon, wie er sich selbst als jungen Mann auf der Leinwand wiedersieht. Das Buch schildert auf einer verfremdeten Ebene die Produktion von Barfly aus seiner Sicht. Generell ist es vergnüglich, in dem Buch Prominente oder Personen des Zeitgeschehens erkennen zu wollen, die mitunter nur schnell durch die Szene laufen, oder kurz an einem Gespräch beteiligt sind.
Die Charles-Bukowski-Tapes sind eine dreieinhalb Stunden lange Sammlung von Kurzinterviews, gefilmt und zusammengestellt von Barbet Schroeder und erschienen 1987 in den USA.
Der norwegische Regisseur Bent Hamer verfilmte Bukowskis Roman Factotum mit Matt Dillon als Henry („Hank“) Chinaski und Lili Taylor in den Hauptrollen.[39] Der Film kam am 8. Dezember 2005 in die Kinos und zeigt jene Phase in Bukowskis Leben Anfang der vierziger Jahre, in der die erfolgreiche Karriere als Underground-Poet noch in ferner Zukunft lag.[40] Ein Faktotum ist ein „Mädchen für alles“, oft abwertend gebraucht. Matt Dillon gab in einem Interview an, er hätte nicht viel zugenommen, sondern Bukowski „schwer gespielt“.[41]
Der Dokumentarfilm Bukowski: Born into This von John Dullaghan lief ab 2004 in amerikanischen Kinos und ist mittlerweile als (Import-)DVD erhältlich. Dullaghan arbeitete für diesen Film auch mit Bukowskis Witwe Linda zusammen. Darin äußern sich Sean Penn, Tom Waits, Bono und viele weitere Weggefährten und Freunde über Bukowski.[42]
Der 1999 entstandene, animierte Kurzfilm The Man with the Beautiful Eyes des britischen Regisseurs Jonathan Hodgson basiert auf Bukowskis gleichnamigem Gedicht aus dem Jahr 1992.
Dokumentation von Thomas Schmitt anlässlich Bukowskis Deutschlandbesuch 1978, inklusive einiger Ausschnitte der Lesung aus der Hamburger Markthalle. Die DVD (erschienen 2013) enthält darüber hinaus einen zweiten Film, den Regisseur Thomas Schmitt anlässlich Bukowskis 70. Geburtstag im Haus des Autors drehte: „Bukowski zum Siebzigsten“.
Der 2018 entstandene deutsche Kurzfilm wurde auf dem Essener Video Rodeo im Astra Theater erstmals aufgeführt. Unter der Regie von Moritz Terwesten und Gunnar Abel zeigt der Film ein bedrohliches Panoptikum, das Bukowskis gleichnamige Kurzgeschichte in einen Bezug zum Ruhrstadtmilieu und der Lebenswelt des Serienmörders Fritz Honka am Hamburger Berg stellt. Die Protagonisten Jörn Kitzhöfer[43] (als Hank Chinaski) und Kristin Schulze[44] (Gerda) zeichnen eine verzweifelte Paarkonstellation zwischen Halbwelt und der unerfüllten Sehnsucht nach bürgerlicher Erlösung. Chinaski trinkt, tanzt alptraumhafte Tangoszenen und lässt den Zuschauer in seinem Kampf mit der Bettdecke verstört zurück.[45]
Der Trierer Musiker Michael Kiessling († 2019) ersann 1997 eine, wie er es nannte, Bar-Revue zunächst unter dem Titel „Bukowski Waits For Us“, in der er Texte von Bukowski schauspielerisch in Szene setzte. Die Bühne ist dabei meist im Zuschauerraum angesiedelt, von wo aus mit dem Publikum interagiert wird. Die einzelnen Szenen werden von Kieslings Band durch Stücke des Musikers Tom Waits voneinander abgegrenzt beziehungsweise verbunden, da in den Augen Kieslings sich Waits sowohl textlich als auch musikalisch sehr gut mit Bukowski verbinde. Seit 2004 war die Schauspielerin Marie Gruber Teil der Revue. Zu den einzelnen Touren wurden parallel die jeweiligen CDs auf dem Label Buschfunk veröffentlicht: Lieder unterm Säufermond (2008), Fiese Weihnacht (2005), Bukowski ist tot – aber ich habe ihn gut gekannt (2004) und Bukowski waits for us Vol. 1 (2000.).[46]
Klaus Lage veröffentlichte 1982 auf seinem Album Positiv den Song Bukowski schreibt ein Buch.[47][48]
2016 veröffentlichte Reinhardt Repke mit seinem Club der toten Dichter das Album Charles Bukowski – Gedichte neu vertont und ging mit dem gleichnamigen Programm auf Konzerttournee. Interpret der Bukowski-Werke war der Schauspieler Peter Lohmeyer.[49]
Die Bibliografie nennt in der Regel nur die deutschen Erstausgaben, bei Gedichtbänden auch die Taschenbuchausgaben. Eine Zuordnung zum amerikanischen Originaltitel wird nur im Ausnahmefall – z. B. bei den Romanen – angegeben. Eine genaue Zuordnung bei Erzähl- und Gedichtbänden würde den Rahmen sprengen, da diese manchmal nur zum Teil übersetzt und gelegentlich neu zusammengestellt werden. Hinweise auf die übersetzten Originaltitel liefert allerdings häufig eine Suche mit der ISBN in der Deutschen Nationalbibliothek.
Flinke Killer. Übers.: Carl Weissner u. Rolf Eckart John, Palmenpresse, Köln 1977.
andere Ausg.: Flinke Killer. Neu durchges. u. erw. Fassung d. dt. Erstausg., Übers.: Carl Weissner, Kiepenheuer und Witsch, Köln 1984, ISBN 3-462-01643-1.
andere Ausg.: Flinke Killer. Gedichte. Neu durchges. u. erw. Fassung d. dt. Erstausg., Übers.: Carl Weissner, dtv, München 1987, ISBN 3-423-10759-6.
Western Avenue. Gedichte aus über 20 Jahren. Übers.: Carl Weissner, Zweitausendeins, Frankfurt/M. 1978.
andere Ausg. in drei Bänden bei dtv, München 1984:
Nackt bei 33 Grad. Gedichte. Übers.: Carl Weissner, dtv, München 2005, ISBN 3-423-13398-8.
Sammelband, bestehend aus: Eine Kinoreklame in der Wüste (1982) und Die letzte Generation (1988).
Letzte Meldungen. Gedichte. Übers.: Carl Weissner, Zweitausendeins, Frankfurt/M. 2007, ISBN 3-86150-792-7.
Ende der Durchsage. Gedichte. Übers.: Carl Weissner, Kiepenheuer und Witsch, Köln 2012, ISBN 978-3-462-04409-6.
Sammelband, bestehend aus: Die letzte Generation (1988), Kamikaze-Träume (1994), Auf dem Stahlross ins Nirwana (1996) und Umsonst ist der Tod (1999).
Alle reden zu viel und andere Gedichte. Übers.: Esther Ghionda-Breger, MaroVerlag, Augsburg 2015. ISBN 978-3-87512-469-9.
Enthält die Gedichte aus You Get So Alone at Times That It Just Makes Sense (1986), die in der Übersetzung Roter Mercedes von 1989 nicht enthalten sind.
Dante Baby, das Inferno ist da! 94 unzensierte Gedichte. Übers.: Esther Ghionda-Breger, MaroVerlag, Augsburg 2018, ISBN 978-3-87512-481-1.
Schlechte Verlierer. (Stories), Übers.: Carl Weissner, MaroVerlag, Augsburg 1977. ISBN 3-87512-035-3.
Das Leben und Sterben im Uncle-Sam-Hotel. (Stories), Übers.: Carl Weissner, MaroVerlag, Augsburg 1978, ISBN 3-87512-038-8.
Die Stripperinnen vom Burbank & 16 andere Stories. Übers.: Carl Weissner, Zweitausendeins, Frankfurt/M. 1979.
Pittsburgh Phil & Co. Stories vom verschütteten Leben. (Erzählungen aus: Das ausbruchsichere Paradies, Teil 1), Übers.: Carl Weissner, dtv, München 1983, ISBN 3-423-10156-3.
Ein Profi. Stories vom verschütteten Leben. (Erzählungen aus: Das ausbruchsichere Paradies, Teil 2), Übers.: Carl Weissner, dtv, München, ISBN 3-423-10188-1.
Der lange Job. Comic-Short-Storys. Gezeichnet von Matthias Schultheiss, Übers.: Carl Weissner, Heyne, München 1984, ISBN 3-453-52092-0.
erweiterte Ausg.: Der lange Job. Comics – Stories – Gedichte. Heyne, München 1986, ISBN 3-453-35078-2.
Kaputt in der City. Comic-Short-Storys. Gezeichnet von Matthias Schultheiss, Übers.: Carl Weissner, Heyne, München 1984, ISBN 3-453-52095-5.
Hot water music. Erzählungen. Übers.: Carl Weissner, Kiepenheuer und Witsch, Köln 1985, ISBN 3-462-01727-6.
Bukowski. Ein Reader. Hg. von Bernhard Matt, Heyne, München 1985, ISBN 3-453-35060-X.
Nachtschicht und versoffene Tage. Ein Lesebuch. Bertelsmann-Club, Gütersloh 1987.
Einmal New Orleans und zurück. (Erzählung), Übers.: Carl Weissner, Mit einem Bukowski-Porträt von Jörg Fauser, MaroVerlag, Augsburg 1990, ISBN 3-87512-094-9.
Aufzeichnungen eines Aussenseiters. Kaputt in Hollywood u.a. Stories. (Sammelband), Fischer-Tb.-Verlag, Frankfurt/M. 1990, ISBN 3-596-10352-5.
Die schönste Frau in der ganzen Stadt. (Zusammenfassung von Der lange Job und Bukowski. Ein Reader), Übers.: Carl Weissner, Heyne, München 1991, ISBN 3-453-04850-4.
Jeder zahlt drauf. (Stories), Übers.: Carl Weissner, Kiepenheuer und Witsch, Köln 1993, ISBN 3-462-02242-3.
Der Andere. Erzählung. Übers.: Carl Weissner, MaroVerlag, Augsburg 1995, ISBN 3-87512-230-5.
Sonderausg. mit Fotos von Michael Montfort, MaroVerlag, Augsburg 2001, ISBN 3-87512-255-0.
Ein teuflischer Weiberheld. Stories. Ubers.: Carl Weissner, dtv, München 1996, ISBN 3-423-08338-7.
Ein Ablehnungsbescheid und die Folgen. Übers.: Carl Weissner, Büchergilde Gutenberg, Frankfurt/M. u. a. 2007, ISBN 978-3-7632-6028-7.
Opfer der Telefonitis. Kein Ersatz für Bernadette u.a. Erzählungen. Übers. Carl Weissner, dtv, München 2009, ISBN 978-3-423-08223-5.
Ein schlampiger Essay über das Schreiben und das verfluchte Leben und Ausgewählte Gedichte. Übers.: Carl Weissner, MaroVerlag 2011, ISBN 978-3-87512-911-3.
Das weingetränkte Notizbuch. Storys und Essays 1944–1990. Hg. David Calonne, Übers.: Malte Krutzsch, Fischer-Tb.-Verlag, Frankfurt 2012, ISBN 978-3-596-95000-3.
Aufzeichnungen eines Dirty Old Man. Überarb. Neuausgabe, Übers.: Carl Weissner, Fischer-Tb.-Verlag, Frankfurt 2012, ISBN 978-3-596-90515-7.
Noch mehr Aufzeichnungen eines Dirty Old Man. Übers.: Malte Krutzsch, Fischer-Tb.-Verlag, Frankfurt 2014, ISBN 978-3-596-95002-7.
There's no business. Zwei Storys. Deutsch-englische Ausgabe, Übers.: Marcus Ingendaay, Kiepenheuer und Witsch 2014, ISBN 978-3-462-04640-3.
Held außer Betrieb. Storys und Essays 1946–1992. Übers.: Malte Krutzsch, Fischer-Tb.-Verlag, Frankfurt 2014, ISBN 978-3-596-95003-4.
Keinem schlägt die Stunde. Storys. Übers.: Malte Krutzsch, Fischer-Tb.-Verlag, Frankfurt 2017, ISBN 978-3-596-95031-7.
Katzen. Hg. Abel Debritto, Übers.: Jan Schönherr, Kiepenheuer und Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05132-2.
Liebe. Hg. Abel Debritto, Übers.: Jan Schönherr, Kiepenheuer und Witsch, Köln 2019, ISBN 978-3-462-05133-9.
Ein Sixpack zum Frühstück. Hg. Abel Debritto, Übers.: Esther Ghionda-Breger, Carl Weissner u. a. MaroVerlag, Augsburg 2020, ISBN 978-3-87512-495-8.
andere Ausg.: Faktotum. Übers.: Carl Weissner, dtv, München 1983, ISBN 3-423-10104-0.
Das Liebesleben der Hyäne. (Roman, Originaltitel: Women), Übers.: Carl Weissner, Zweitausendeins, Frankfurt/M. 1980.
Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend. (Roman, Originaltitel: Ham on Rye), Übers.: Carl Weissner, Hanser, München/Wien 1983, ISBN 3-446-13853-6.
Hollywood. (Roman über die Dreharbeiten von Barfly, Originaltitel: Hollywood), Übers.: Carl Weissner, Kiepenheuer und Witsch, Köln 1990, ISBN 3-462-02030-7.
Ausgeträumt. Roman. (Originaltitel: Pulp), Übers.: Carl Weissner, Kiepenheuer und Witsch, Köln 1995, ISBN 3-462-02402-7.
Die Ochsentour. (Erinnerungen an den Deutschlandbesuch 1978), Übers.: Rainer Wehlen, MaroVerlag, Augsburg 1980, ISBN 3-87512-047-7.
Los Angeles – Andernach. Briefe an Onkel Heinrich. Hg. von der Charles Bukowski Gesellschaft, Übers.: Rainer Wehlen, Ariel-Verlag, Riedstadt 2004, ISBN 3-930148-30-7.
Schreie vom Balkon. Briefe 1958–1994. Hg. Seamus Cooney, Übers.: Carl Weissner, Ginko Press, Hamburg 2005, ISBN 3-943330-02-8.
Den Göttern kommt das große Kotzen. (Tagebuch 1991-1993), Übers.: Carl Weissner, Kiepenheuer und Witsch, Köln 2006, ISBN 3-462-03655-6.
Über das Schreiben. Briefe an meine Weggefährten und Gönner. Hg. Abel Debritto, Übers.: Marcus Ingendaay, Kiepenheuer und Witsch, Köln 2017, ISBN 978-3-462-04918-3.
Ein Dollar für Carl Larsen. Über Schriftsteller und das Schreiben. Hg. David Calonne, Übers.: Esther Ghionda-Breger, MaroVerlag, Augsburg 2019, ISBN 978-3-87512-490-3.
Pittsburgh Phil & Co. und andere Storys vom verschütteten Leben. Gelesen von Thorsten Münchow, 2 CDs, Zeitbrücke Verlag, Aue 2014, ISBN 978-3-944769-49-3.
Charles Bukowski – Gedichte neu vertont. 1 CD, Edel, Hamburg 2016, EAN 4029759108979.
Kaputt in Hollywood. Kurzgeschichten. Mit Otto Sander. 1 CD, Der Audio Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-7424-0208-0.
Charles Bukowski – Der etwas andere Andernacher,SWR Fernsehen, 30 Min., Sendung Bekannt im Land, 2020. Ein Film von Alexander Wasner über die deutschen Wurzeln von Bukowski aus Anlass seines 100. Geburtstags
Glenn Esterly/Abe Frajndlich: Bukowski. The shooting. By Abe Frajndlich, Hirmer Verlag, München 2020, ISBN 978-3-7774-3667-8.
Charles Bukowski: Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend. Deutsch von Carl Weissner, 12. Auflage. dtv, München 1986, ISBN 3-423-12386-9.
Roni (Hrsg.): Charles Bukowski Timeline. Eine Sonderpublikation der Charles-Bukowski-Gesellschaft in Cooperation mit bukowski.net & Michael J. Phillips. MaroVerlag, Augsburg 2020, ISBN 978-3-87512-323-4.
Rainer Wehlen, A. D. Winans (Hrsg.): Buk: von und über Charles Bukowski. Aus dem Amerikan. von Rainer Wehlen, Erw. Sonderausg. der dt. Erstausg., MaroVerlag, Augsburg 1989, ISBN 3-87512-236-4.
Horst Schmidt: It's good to be back: ein Outsider und seine deutschen Leser; die Rezeption Charles Bukowskis im deutschen Sprachgebiet. 2., überarb. u. erw. Auflage. MaroVerlag, Augsburg 1991, ISBN 3-87512-141-4.
Neeli Cherkovski: Das Leben des Charles Bukowski. Aus dem Amerikan. von Gerhard Beckmann, Dt. Lizenzausg., 1. Auflage. MaroVerlag, Augsburg 1996, ISBN 3-87512-235-6.
↑Neeli Cherkovski: Das Leben des Charles Bukowski. München 1993, S. 19.
↑Neeli Cherkovski: Das Leben des Charles Bukowski. MaroVerlag, Augsburg 2020, ISBN 978-3-87512-494-1, S.71ff. (amerikanisches Englisch: Bukowski, A Life. Übersetzt von Gerhard Beckmann).
↑Neeli Cherkovski: Das Leben des Charles Bukowski. MaroVerlag, Augsburg 2020, ISBN 978-3-87512-494-1, S.172 (amerikanisches Englisch: Bukowski, A Life. Übersetzt von Gerhard Beckmann).
↑Neeli Cherkovski: Das Leben des Charles Bukowski. MaroVerlag, Augsburg 2020, ISBN 978-3-87512-494-1, S.93ff. (amerikanisches Englisch: Bukowski, A Life. Übersetzt von Gerhard Beckmann).
↑Neeli Cherkovski: Das Leben des Charles Bukowski. MaroVerlag, Augsburg 2020, ISBN 978-3-87512-494-1, S.186 (amerikanisches Englisch: Bukowski, A Life. Übersetzt von Gerhard Beckmann).
↑Neeli Cherkovski: Das Leben des Charles Bukowski. MaroVerlag, Augsburg 2020, ISBN 978-3-87512-494-1, S.111ff. (amerikanisches Englisch: Bukowski, A Life. Übersetzt von Gerhard Beckmann).
↑Neeli Cherkovski: Das Leben des Charles Bukowski. MaroVerlag, Augsburg 2020, ISBN 978-3-87512-494-1, S.121 (amerikanisches Englisch: Bukowski, A Life. Übersetzt von Gerhard Beckmann).
↑Neeli Cherkovski: Das Leben des Charles Bukowski. MaroVerlag, Augsburg 2020, ISBN 978-3-87512-494-1, S.123 (amerikanisches Englisch: Bukowski, A Life. Übersetzt von Gerhard Beckmann).
↑Neeli Cherkovski: Das Leben des Charles Bukowski. MaroVerlag, Augsburg 2020, ISBN 978-3-87512-494-1, S.124, 125 (amerikanisches Englisch: Bukowski, A Life. Übersetzt von Gerhard Beckmann).
↑Neeli Cherkovski: Das Leben des Charles Bukowski. MaroVerlag, Augsburg 2020, ISBN 978-3-87512-494-1, S.163ff. (amerikanisches Englisch: Bukowski, A Life. Übersetzt von Gerhard Beckmann).
↑Neeli Cherkovski: Das Leben des Charles Bukowski. MaroVerlag, Augsburg 2020, ISBN 978-3-87512-494-1, S.247 (amerikanisches Englisch: Bukowski, A Life. Übersetzt von Gerhard Beckmann).
↑John Dullaghan: The Bukowski tour. 23. Mai 2004, abgerufen am 16. Oktober 2023 (amerikanisches Englisch).
↑Neeli Cherkovski: Das Leben des Charles Bukowski. MaroVerlag, Augsburg 2020, ISBN 978-3-87512-494-1, S.298ff. (amerikanisches Englisch: Bukowski, A Life. Übersetzt von Gerhard Beckmann).
↑Thomas Schmitt: Charles Bukowski in Hamburg. YouTube, 1978, abgerufen am 17. November 2024 (Dokumentarfilm 45 Minuten).
↑Neeli Cherkovski: Das Leben des Charles Bukowski. MaroVerlag, Augsburg 2020, ISBN 978-3-87512-494-1, S.314ff. (amerikanisches Englisch: Bukowski, A Life. Übersetzt von Gerhard Beckmann).
↑„Jeden Tag ging ich runter zur Ecke Adams und La Brea, und an ihrem Schreibtisch saß wie immer meine Bibliothekarin, streng und schweigend und gewissenhaft. Ich nahm Bücher aus den Regalen und stellte sie wieder zurück. Endlich machte ich eine Entdeckung. Das Buch war von einem Mann namens Upton Sinclair. Er machte einfache Sätze und schrieb sich seinen Zorn von der Seele: Er schrieb über die Schlachthöfe von Chicago. Er machte keine Umschweife und schilderte es einfach, wie es war. […] Lawrence schrieb eine harte und blutige Zeile. […] Trotzdem war es gut, denen ihr ganzes Zeug zu lesen. Es brachte einen darauf, daß Worte und Gedanken faszinierend sein konnten, wenn auch letzten Endes nutzlos.“, Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend. S. 177f., S. 198.
↑Werner Habicht (Hrsg.): Der Literatur-Brockhaus: in acht Bänden. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 1995, grundlegend überarb. und erw. Taschenbuchausg., ISBN 3-411-11800-8, Band 2, S. 77.
↑Neeli Cherkovski: Das Leben des Charles Bukowski. MaroVerlag, Augsburg 2020, ISBN 978-3-87512-494-1, S.172 (amerikanisches Englisch: Bukowski, A Life. Übersetzt von Gerhard Beckmann).
↑Walter Jens (Hrsg.): Kindlers neues Literaturlexikon. Studienausg., Lizenzausg. der durchgesehenen Originalausg., Komet, München 19XX, Band 20, S. 314.
↑Eine genaue Beschreibung mit Drehbuchskizzen Roths u. filmographischen Angaben gibt Reinhold Zwick: The Boxer und The Killers. Zu zwei frühen Kurzfilmen von Patrick Roth. In: Michaela Kopp-Marx (Hrsg.): Der lebendige Mythos. Das Schreiben von Patrick Roth. Würzburg 2010, S. 158–169.
↑Movie Reviews. In: The New York Times. 13. Oktober 2023, ISSN0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 16. Oktober 2023]).
↑Die letzte Nacht. In: cna.public.lu. Centre national de l'audiovisuel, abgerufen am 20. Mai 2018 (französisch).