China Open 2007
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Turnierart: | Weltranglistenturnier |
Austragungsort: | Peking-Universität, Peking, Volksrepublik China |
Eröffnung: | 25. März 2007 |
Endspiel: | 1. April 2007 |
Sieger: | Graeme Dott |
Finalist: | Jamie Cope |
Höchstes Break: | 145 ( Jamie Cope) |
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Die Honghe Industrial China Open 2007 waren ein Snooker-Turnier im Rahmen der Snooker Main Tour der Saison 2006/07, das vom 25. März bis 1. April 2007 in Peking ausgetragen wurde. Hauptsponsor war zum ersten Mal der Tabakkonzern Honghe Industrial.
Der Waliser Mark Williams hatte im Vorjahr gewonnen, verlor aber sein Auftaktmatch gegen den Qualifikanten Jamie Cope. Der Engländer erreichte danach das Finale, wo er auf den amtierenden Weltmeister Graeme Dott traf. Mit einem 9:5-Sieg holte sich dieser nach der Weltmeisterschaft seinen zweiten Main-Tour-Titel.
Das Preisgeld stieg gegenüber dem Vorjahr um mehr als 25.000 £. Davon profitierten alle Spieler vom Sieger, der 5.000 £ mehr bekam, bis zu denen, die die dritte Qualifikationsrunde erreichten und immerhin 225 £ mehr bekamen als 2007. An der Wertung für die Weltrangliste änderte sich dagegen nichts.[1]
Platzierung | Preisgeld | Punkte a |
---|---|---|
Sieger | 35.000 £ | 5.000 |
Finale | 17.500 £ | 4.000 |
Halbfinale | 8.750 £ | 3.200 |
Viertelfinale | 6.500 £ | 2.500 |
Achtelfinale | 4.275 £ | 1.900 |
Letzte 32 | 2.750 £ | 1.400 |
Letzte 48 | 1.725 £ | 1.150 |
Letzte 64 | 1.325 £ | 900 |
Letzte 80 | – | 650 |
Letzte 96 | – | 200 |
Höchstes Break (Finalrunde) | 2.000 £ | |
Höchstes Break (Qualifikation) | 500 £ | |
Insgesamt | 222.750 £ |
Wie in den Vorjahren gab es acht chinesische Amateure, die eine Wildcard ihres Verbands bekommen hatten. Sie durften zum Turnierauftakt in einer zusätzlichen Runde gegen die acht in der Weltrangliste am niedrigsten platzierten Profis aus der Qualifikation um die Teilnahme am Hauptturnier spielen. Gleich fünf der acht einheimischen Spieler konnten sich durchsetzen, so viele wie nie zuvor.[1]
Die Spiele der Wildcardrunde wurden am 26. März ausgetragen. Spielmodus für alle Spiele war Best of 9.[1]
Spiel | Spieler 1 | Ergebnis | Spieler 2 |
---|---|---|---|
1 | Jamie Cope | 5:1 | Yang Qingtian |
2 | Alfie Burden | 2:5 | Mei Xiwen |
3 | Joe Swail | 5:4 | Jin Long |
4 | Ian Preece | 4:5 | Li Hang |
5 | Tom Ford | 3:5 | Xiao Guodong |
6 | Joe Jogia | 1:5 | Yu Delu |
7 | Andy Hicks | 4:5 | Liu Chuang |
8 | Jimmy White | 5:2 | Zheng Peng |
Die Top 16 der Weltrangliste waren für Runde 2 gesetzt und spielten gegen die 8 Sieger der Wildcard-Runde und die 8 anderen Qualifikanten aus Prestatyn.[1][2][3][4]
kl. = kampflos
Jamie Cope hatte in der Vorsaison beim Grand Prix 2006 erstmals ein Finale erreicht. Graeme Dott stand bereits in seinem sechsten Finale und hatte zuletzt bei der WM im fünften Anlauf sein erstes Turnier gewonnen. Nach ausgeglichenem Beginn sicherte sich Dott vier Frames in Folge und ging mit einer 6:2-Führung in die Pause. In der Abendsession konnte Cope den Anschluss zum 5:6 herstellen, bevor Dott mit zwei Century-Breaks in Folge an der Schwelle des Siegs stand. Der 14. Frame war zwar noch einmal umkämpft, aber letztendlich musste ihn Cope verloren geben. Damit gewann der schottische Weltmeister mit dem Ergebnis von 9:5 seinen zweiten Titel im Profisnooker.
Finale: Best of 17 Frames Schiedsrichter/in: Johan Oomen Peking-Universität, Peking, China, 1. April 2007 | ||
Jamie Cope | 5:9 | Graeme Dott |
Nachmittag: 46:71, 64:5 (64), 16:80, 97:0 (97), 0:132 (60, 72), 36:67, 0:76 (70), 0:95 (95); Abend: 91:4 (90), 97:0 (77), 71:57, 5:124 (124), 0:126 (126), 40:71 | ||
97 | Höchstes Break | 126 |
– | Century-Breaks | 2 |
4 | 50+-Breaks | 6 |
Die Qualifikationsspiele fanden vom 22. bis 25. Januar 2008 in Prestatyn statt. In Runde 1 spielten die Plätze 65 bis 96 der Weltrangliste gegeneinander, die Sieger trafen in Runde 2 auf die Plätze 49 bis 64, in Runde 3 kamen Nummer 33 bis 48 und in Runde 4 Nummer 17 bis 32 hinzu.[3][4]
16 Spieler erzielten im Hauptturnier 27 Breaks von mindestens 100 Punkten. Ein Drittel davon ging auf das Konto der beiden Finalisten Graeme Dott und Jamie Cope. 35 Centurys gab es in der Qualifikation verteilt auf 29 Spieler.[1]
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