Die Verleihung des Deutschen Filmpreises 2007 fand am 4. Mai 2007 statt. Erstmals wurde nicht nur die Preisverleihung, sondern auch die Bekanntgabe der Nominierungen live im Fernsehen ausgestrahlt. Am 16. März 2007 verlasen Senta Berger, Präsidentin der Deutschen Filmakademie und Bernd Neumann, Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien die Namen der Anwärter vor Publikum im ZDF-Morgenmagazin.
Durch die Gala, die im Palais am Funkturm in Berlin stattfand, führte zum dritten Mal der Comedian und Filmregisseur Michael „Bully“ Herbig. Als Favoriten galten Tom Tykwers historischer Thriller Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders und Chris Kraus’ Drama Vier Minuten, die es auf je acht Nominierungen brachten. Dahinter rangierten Stefan Ruzowitzkys Berlinale-Beitrag Die Fälscher (7 Nominierungen), Marcus H. Rosenmüllers Heimatfilm Wer früher stirbt ist länger tot (5) und Sven Taddickens romantische Komödie Emmas Glück (4).
Meiste Lolas | Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders (5 Auszeichnungen) |
Meiste Nominierungen | Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders und Vier Minuten (je 8 Nominierungen) |
Vier Minuten (Filmpreis in Gold) – Produktion: Meike Kordes, Alexandra Kordes
Workingman’s Death – Produktion: Erich Lackner (Lotus-Film), Mirjam Quinte, Pepe Danquart
Hände weg von Mississippi – Produktion: Claus Boje
Josef Bierbichler – Winterreise
Monica Bleibtreu – Vier Minuten
Hannah Herzsprung – Das wahre Leben
Marcus H. Rosenmüller – Wer früher stirbt ist länger tot
Frank Griebe – Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders
Alexander Berner – Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders
Uli Hanisch – Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders
Pierre-Yves Gayraud – Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders
Gerd Baumann – Wer früher stirbt ist länger tot
Stefan Busch, Dirk Jacob, Michael Kranz, Frank Kruse, Matthias Lempert, Hanse Warns, Roland Winke – Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders
Christian Lerch, Marcus H. Rosenmüller – Wer früher stirbt ist länger tot