Der Donaukreis war einer von vier Kreisen des Landes Württemberg. Er wurde 1818 gebildet und 1924 aufgelöst. Hauptstadt des Kreises war Ulm. Funktional ist er in etwa mit einem heutigen Regierungsbezirk zu vergleichen, nicht aber mit einem heutigen Landkreis.
Der Donaukreis gliederte sich in folgende Oberämter, die ungefähr mit heutigen Landkreisen zu vergleichen sind:
Oberamt | Kfz-Kennzeichen (ab 1906) | Bemerkungen |
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Albeck | 1819 zu OA Ulm | |
Biberach | III X |
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Blaubeuren | III X |
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Ehingen | III X |
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Geislingen | III X |
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Göppingen | III X |
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Kirchheim | III X |
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Laupheim | III Y |
bis 1845 Wiblingen |
Leutkirch | III Y |
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Münsingen | III Y |
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Ravensburg | III Y |
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Riedlingen | III Y |
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Saulgau | III Z |
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Tettnang | III Z |
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Ulm | III Z |
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Waldsee | III Z |
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Wangen | III Z |
Die Regierung des Donaukreises wurde von einem Regierungsdirektor geleitet. Der König konnte ihm den Ehrentitel Regierungspräsident verleihen.