Edgard Farasijn

Edgard Farasijn (auch Farasyn; * 14. August 1858 in Antwerpen; † 22. März 1938 ebenda) war ein belgischer Genre-, Kinder- und Vedutenmaler sowie Kupferstecher.

Farasijn studierte an der Koninklijke Academie voor Schone Kunsten van Antwerpen bei Nicaise de Keyser.

Seine ersten Werke stellten niedliche Kinderszenen dar. Um 1885 wurde er Anhänger der Freilichtmalerei, schuf Landschaften und belebte Stadtansichten. Später widmete er sich den See- und Strandbildern. Darum besuchte er oft den Kurort Oostduinkerke an der Nordseeküste.

1885 wurde er zum Professor an der Antwerpener Akademie berufen. Er wurde 1891 Gründer der Gruppe „De XIII“ in Antwerpen, war auch Mitglied der Gruppe „Wees Uzelf“ (Sei du selbst).

Er stellte erstmals 1878 in Brüssel aus und gewann mehrere Medaillen auf internationalen Ausstellungen in Sydney (1879), Antwerpen (1894) und Brüssel (1897) sowie auf der Genter Messe (1883).

Er beschäftigte sich auch mit der Wandmalerei, nahm teil an den Wandmalereien im Treppenhaus des Antwerpener Rathauses.

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  Pferdefischer im Meer im NAVIGO Nationalen Fischereimuseum
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  Pannepot am Strand im NAVIGO Nationalen Fischereimuseum
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  Interieur met vissersvrouwen in NAVIGO Nationaal Visserijmuseum
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  Pferdefischer am Strand im NAVIGO Nationalen Fischereimuseum
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  Prozession „Pardon“ und Bretagne im NAVIGO Nationalen Fischereimuseum
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  Fischerin in Dünenlandschaft im NAVIGO Nationalen Fischereimuseum

• Paul Buschmann junior: Farasyn, Edgard. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 11: Erman–Fiorenzo. E. A. Seemann, Leipzig 1915, S. 265 (Textarchiv – Internet Archive). 
• Berko, Patrick; Berko, Viviane, Dictionary of Belgian painters born between 1750 & 1875; Brussel : Laconti , 1981

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• Edgard Farasyn. Biografische Daten und Werke im Niederländischen Institut für Kunstgeschichte (niederländisch)
• Farasyn, Edgard in: Dictionnaire des peintres belges (Digitalisat)
• Ferasyn, Edgar in: AskArt Biografie (Digitalisat)