Eisenbach | ||
Der Eisenbach im Gemeindegebiet von Heilberscheid | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 258946 | |
Lage | Westerwald
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Gelbach → Lahn → Rhein → Nordsee | |
Quelle | bei Ehringhausen (Ortsteil von Meudt) 50° 30′ 52″ N, 7° 54′ 3″ O | |
Quellhöhe | ca. 380 m ü. NHN[1] | |
Mündung | bei Reckenthal (Montabaur) in den GelbachKoordinaten: 50° 25′ 11″ N, 7° 52′ 24″ O 50° 25′ 11″ N, 7° 52′ 24″ O | |
Mündungshöhe | ca. 180 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 200 m | |
Sohlgefälle | ca. 12 ‰ | |
Länge | 16,9 km[2] | |
Einzugsgebiet | 40,056 km²[2] |
Der Eisenbach ist ein sechzehn Kilometer langer und linker Zufluss des Gelbachs bei Reckenthal (Montabaur). Er durchfließt den rheinland-pfälzischen Westerwaldkreis.
Der Bach wird 1220 als ad flumen isena erstmals schriftlich genannt. Bei dem Namen handelt es sich um eine n-Ableitung des ahd. Wortes īs für 'Eis' und nimmt wahrscheinlich Bezug auf das kalte Wasser.[3]
Der Eisenbach entspringt in der Montabaurer Senke bei Ehringhausen (Gemeinde Meudt) im nordöstlichen Teil der Verbandsgemeinde Wallmerod. Nordöstlich von Meudt durchfließt er den Ortsteil Eisen, Östlich von Meudt ist er namensgebend für das Naturschutzgebiet Eisenbachwiesen. Von hier fließt er nach Südosten nach Berod bei Wallmerod und verläuft von hier bei Steinefrenz nach Süden und tritt in das Gemeindegebiet von Girod ein. Von hier wendet er sich nach Südwesten, vorbei am Giroder Ortsteil Kleinholbach, und dient dann als Grenze zwischen Nomborn und dem südwestlichen Gemeindegebiet von Girod. Weiter südwestlich fließend erreicht der Fluss das nordöstliche Gemeindegebiet von Heilberscheid und tritt dann bei Reckenthal (Ortsteil von Montabaur) von links dem Gelbach bei.
Der Eisenbach ist namensgebend für den Sportverein Eisbachtaler Sportfreunde, der hier eine Verkürzung der Bezeichnung des Eisenbachs für seinen Namen verwendet.[4]