Mitglieder des Geschlechts standen im Dienst der königlich-hannoverschen Armee, unter anderem in den Regimentern Grant und Britzke, Mosel, Quadt, Romberg und Kunitzki. Ein Leutnant von Exterde war 1820 beim königlich-preußischen 2. Garde-Regiment zu Fuß.[3][4] Die Familie hatte das Erbjägermeisteramt des Stifts Herford.
Blasonierung: In Silber eine rechtsschräge Reihe von roten Wecken. Auf dem rot-silbern bewulstetenHelm ein offener silberner Flug, jeder Flügel mit einer nach außen absteigenden Reihe Wecken belegt. Helmdecken sind rot-silbern.[9] Als Schildhalter zwei Mohren mit goldenen kurzen Jacken, je mit einem schwarzen Sparren belegt, und goldenen Stirnbinden. Devise: Disce mori, disce vivere.[10]
Adolf Matthias Hildebrandt (Bearb.): J. Siebmacher’s großes und allgemeines Wappenbuch, Bd. 2 (Blühender Adel deutscher Landschaften), 9. Abt.: Der Hannöverische Adel, Nürnberg 1870, S. 6 f. u. Tfl. 7.
Bd. 3 (Blühender Adel deutscher Landschaften unter preußischer Vorherrschaft), 2. Abt., Bd. 2: Der blühende Adel des Königreichs Preußen: Edelleute. Nachträge und Verbesserungen, Nürnberg 1906, S. 64 u. Tfl. 54.
Bd. 6 (Abgestorbene, erloschene Geschlechter), 12. Abt.: Ausgestorbener Adel der sächsischen Herzogthümer, Nürnberg 1907, S. 55 u. 42.