Georg Heinrich Behr studierte an den Universitäten in Straßburg und Leiden Medizin und wirkte nach seiner Promotion bis zu seinem Lebensende als Arzt in Straßburg. Darüber hinaus wurde er 1738 Hofrat und Leibarzt des Grafen von Hohenlohe-Waldenburg.
1743 wurde Behr Präsident der „teutschen Gesellschaft zu Strasburg“ und 1751 Polizeirichter und Beisitzer des kleinen Rats.
Dissertatio Inauguralis Anatomico-Medica, de pancreate ejusque liquore. Argentoratum 1730 Digitalisat
Straßburger Münster- und Thurn-Büchlein, oder kurtzer Begriff Der merckwürdigen Sachen, so im Münster und Thurn zu finden seynd. Strasburg 1732
Strasburger Münster- und Thurn-Büchlein oder Kurtzer Begriff Der merkwürdigsten Sachen, so im Münster und dasigem Thurn zu finden : Mit neuen beygefügten Kupfern. Strasburg 1747 Digitalisat
Zwey Bücher Von der Materia Medica. Beck, Straßburg 1748 Digitalisat
„Medicina consultatoria“ oder „Sammlung einiger schweren und seltenen Zufälle, sammt denen von ihme darüber verfertigten Berathungen und eingeschickten Beantwortungen“, Klaffschenckel, Augsburg 1751 Digitalisat
„Medicina consultatoria“ oder „Sammlung einiger schweren und seltenen Zufälle, sammt denen von ihme darüber verfertigten Berathungen und eingeschickten Beantwortungen. Zweyter Teil.“ Klett, Augsburg 1756 Digitalisat
Die Schwache Wissenschaft Der Heutigen Aerzte: Eine Satyre. Dulßecker, Strasburg 1758 Digitalisat
Andreas Elias Büchner: Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino-Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia. Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri, Halae Magdebvrgicae 1755, De Collegis, S. 506 (echo.mpiwg-berlin.mpg.de Digitalisat).
Marion Mücke, Thomas Schnalke: Briefnetz Leopoldina: Die Korrespondenz der Deutschen Akademie der Naturforscher um 1750. Walter de Gruyter, 2009, S. 610.
Willi Ule: Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher während der Jahre 1852–1887. Mit einem Rückblick auf die frühere Zeit ihres Bestehens. In Commission bei Wilhelm Engelmann in Leipzig, Halle 1889, Nachträge und Ergänzungen zur Geschichte Neigebaur’s, S.158 (Textarchiv – Internet Archive).