Der Gesprächskreis Ost war ein Expertengremium zur Untersuchung der Förderpolitik für die Neuen Bundesländer, insbesondere des Solidaritätszuschlags. Der Gesprächskreis Ost wurde 2003 im Auftrag der damaligen deutschen Bundesregierung unter Kanzler Gerhard Schröder gegründet.[1] Den Gesprächskreis Ost bildeten insgesamt 16 Fachleute aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft Deutschlands. Er wurde vom Sprecher Klaus von Dohnanyi und Edgar Most geleitet. 2004 wurde der Abschlussbericht mit einer zukünftigen Entwicklungsstrategie für die Neuen Bundesländer veröffentlicht.[2][3][4][5]
Folgende Personen waren Mitglied[6] des Gesprächskreises Ost laut dem Bericht:
Hilmar Fuchs, Vorsitzender des Verbands Innovativer Unternehmen
Karl Döring (* 1937), 1990 bis 1995 Vorstandsvorsitzender der aus dem Kombinat entstandenen EKO Stahl AG Eisenhüttenstadt und stellvertretender DDR-Minister für Erzbergbau