Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zur Gedichtform siehe
Ghasel.
Ghazāl (arabisch غزال, DMG Ġazāl ‚Gazelle‘) wird trotz der zugrunde liegenden arabischen Maskulinform als weiblicher Vorname im Arabischen und Persischen benutzt.[1]
Ghazal (1953–1972), von Nazeer, aus der Bukra, Schimmel, ein berühmter, asiler, ägyptischer Vollbluthengst, der die Araberzucht in Deutschland maßgeblich prägte, 1955 aus El Zahraa importiert[2] Ghazal wurde wegen seiner außergewöhnlichen Schönheit sehr bekannt und Carl-Heinz Dömken widmete ihm den Bildband Ghazal. Der Fürst der Pferde.[3]
- ↑ Vgl. Hans Wehr: Arabisches Wörterbuch für die Schriftsprache der Gegenwart, Harrassowitz, Wiesbaden 1968, S. 602, sowie Heinrich Junker: Persisch-Deutsches Wörterbuch, Leipzig/Teheran 1970, S. 533; hier zusätzlich mit den Wortbedeutungen „schöne Frau“, „schönes Mädchen“, „Geliebte“
- ↑ Archivlink (Memento des Originals vom 3. Februar 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.straightegyptians.com
- ↑ Carl-Heinz Dömken, Ghazal. Der Fürst der Pferde, 1986, ISBN 978-3-921142-23-3