Godfrid Wessely

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Godfrid Wessely (* 13. Jänner[1] 1934 in Groß-Inzersdorf)[2][3] ist ein österreichischer Geologe.

Wessely besuchte die Mittelschule in Zwettl und Krems an der Donau und wurde 1959 an der Universität Wien promoviert über die Geologie der Hainburger Berge. Danach war er auswärtiges Mitglied der Geologischen Bundesanstalt und mit Kartierungsaufgaben beauftragt. Ab 1959 war er Explorationsgeologe bei der Österreichischen Mineralölverwaltung (ÖMV), wo er 1985 Chefgeologe wurde. Dabei beaufsichtigte er Tiefbohrungen, z. B. zur Erkundung des Kalkalpen-Untergrundes im Wiener Becken, die die Voraussetzung für die Ausbeutung der dort vorhandenen Öl- und Gasfelder waren, aber auch neue geologische Erkenntnisse zum Alpenaufbau, der Molassezone und des Wiener Beckens lieferten.

Er ist seit 1959 verheiratet und hat vier Kinder.

  • Geologie der Hainburger Berge. In: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. Band 104, 1961, S. 273–349 (zobodat.at [PDF]).
  • Geologie von Niederösterreich. Wien 2006.

Einzelnachweise

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  1. 90. Geburtstag von Godfrid Wessely, in: GeoSphere Austria, 15. Jänner 2024, abgerufen am 23. Jänner 2024
  2. Barbara-Gespräche 2005.- Wasser-Leben-Gesundheit.- Tagungsband. In: Geologische Bundesanstalt Wien (Hrsg.): Berichte der Geologischen Bundesanstal. Band 67, 2005, ISSN 1017-8880, S. 57 ff. (geologie.ac.at).
  3. a b Fritz Steininger: Würdigungspreis 2007 des Landes Niederösterreich für Dr. Godfrid Wessely (Memento vom 20. August 2011 im Internet Archive) Österreichische Geologische Gesellschaft
  4. Träger der Haidinger-Medaille. Abgerufen am 13. Juli 2024.
  5. Verleihung der Eduard Sueß Gedenkmünze an Wessely (Memento vom 30. September 2011 im Internet Archive)

Licensed under CC BY-SA 3.0 | Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Godfrid_Wessely
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