Voller Name | Handballspielgemeinschaft Gütersloh e. V. |
Gegründet | 1982 |
Vereinsfarben | schwarz-gelb |
Halle | Dreifachsporthalle Bismarckstraße |
Plätze | 550 |
Präsident | Christian Anwey |
Liga | Bezirksliga BI-HF/GT |
2021/22 | |
Rang | 6. Platz |
Website | hsgguetersloh.de |
Die HSG Gütersloh (offiziell: Handballspielgemeinschaft Gütersloh e. V.) ist ein Handballverein aus Gütersloh. Die erste Männermannschaft nahm zweimal am DHB-Pokal teil.
Die HSG Gütersloh entstand im Jahre 1982 durch die Fusion der Handballabteilungen des SV Arminia Gütersloh und vom CVJM Gütersloh. Zwei Jahre später kamen die Handballer von Blau-Gelb Gütersloh hinzu. Nachdem die CVJM-Handballer zwischenzeitlich die HSG wieder verlassen hatten, schlossen sich im Jahre 1994 die Handballer des Gütersloher TV der Spielgemeinschaft an.[1] Der Gütersloher TV gibt das Jahr 1995 für den Beitritt zur HSG an.[2]
Nach vielen Jahren in unterklassigen Ligen gelang den Güterslohern im Jahre 2003 der Aufstieg in die Verbandsliga Westfalen[3] und verpflichteten daraufhin den ehemaligen Nationalspieler Peter Gerfen. Nach einem dritten Platz in der Aufstiegssaison verweilte die HSG einige Jahre im Mittelfeld der Verbandsliga, ehe die Mannschaft im Jahre 2010 den Aufstieg in die viertklassige Oberliga Westfalen schaffte. Zwei Jahre später folgte der Abstieg in die Verbandsliga, bevor im Jahre 2017 der Gang in die Landesliga und ein Jahr später der in die Bezirksliga folgte.
Zweimal nahmen die Gütersloher Handballer am DHB-Pokal teil. Bei der ersten Teilnahme in der Saison 2009/10 scheiterte die HSG in der ersten Runde mit 29:31 an der SG Wift Neumünster.[4] Die zweite Teilnahme folgte in der Saison 2011/12. Dort setzten sich die Gütersloher zunächst mit 30:27 gegen den Drittligisten TuS Spenge durch und scheiterten in Runde zwei mit 25:42 am Bundesligisten und amtierenden deutschen Meister HSV Hamburg. Für das Spiel gegen die Hamburger wich die HSG Gütersloh in die Bielefelder Seidensticker Halle aus.[5]