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Harro Adt

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Harro Adt (* 20. Mai 1942 in München) ist ein ehemaliger deutscher Botschafter.

Harro Adt, Sohn von Anne Adt, geborene Stieber, und des promovierten Gesandten Guido Adt, studierte Rechtswissenschaft in Tübingen, München und Freiburg; sein erstes Staatsexamen absolvierte er 1969. 1972 absolvierte er das zweite Staatsexamen und trat danach im selben Jahr in den auswärtigen Dienst bei Auswärtigen Amt ein.

Harro Adt war in Kabul, Kalkutta, Genf, Paris und Brüssel akkreditiert. Zudem war er in Bonn tätig. 2003 war er als Ministerialdirigent der Monsieur Afrique der Regierung von Gerhard Schröder.[1] Er wurde später zum Botschafter in Südafrika ernannt und danach Afrikabeauftragter der Bundesregierung. In Zentralafrika war er ab Januar 1984 als Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bangui.

Nach seiner Arbeit als Botschafter in Mali reiste er am 22. Juli 2003 zusammen mit dem damaligen Staatssekretär Jürgen Chrobog erneut in die malische Hauptstadt Bamako, um zusammen mit der malischen Regierung eine Lösung für die Sahara-Geiselnahme zu finden.[2]

Harro Adt heiratete 1969 Dietlind Bossel und hat zwei Kinder, darunter die Managerin Katrin Adt.

Einzelnachweise

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  1. Wer ist wer? Das Deutsche WHO’s WHO. 46. Ausgabe 2007/2008
  2. Entführt in der Wüste. Abgerufen am 2. Februar 2019.
VorgängerAmtNachfolger
Otto RoeverBotschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bangui
1984–1986
Otfried Garbe
Hans-Henning BruhnBotschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bamako, Mali
1994–1997
Karl Prinz
Anna-Margareta PetersBotschafter der Bundesrepublik Deutschland in Pretoria
2004–2007
Dieter W. Haller

Licensed under CC BY-SA 3.0 | Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Harro_Adt
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