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Hermann Constantin Böttcher (* 28. Juli 1846 in Langeln am Harz; † 21. Oktober 1925 in Clausthal-Zellerfeld) war ein deutscher Gymnasiallehrer und Heimatforscher.
Böttcher war Sohn des Langelner Wundarztes Friedrich Böttcher und dessen Frau Louise.[1] Die Reifeprüfung legte er 1867 am Königlichen Domgymnasium Halberstadt ab. 1867–1870 studierte er an der Georg-August-Universität Göttingen und der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin Philologie. Nach dem Probejahr als Lehrer am Archigymnasium Soest trat er am 1. Oktober 1871 eine Stelle als wissenschaftlicher Hilfslehrer am Halberstädter Domgymnasium an. An der Universität Rostock wurde er 1872 zum Dr. phil. promoviert.[2] Im August 1873 legte Böttcher die Erweiterungsprüfung in Göttingen ab und erhielt im Oktober eine Festanstellung am Domgymnasium. Ab November 1887 war seine amtliche Stellung die des Oberlehrers und am 16. März 1893 wurde er zum Gymnasialprofessor ernannt. Zum 1. April 1909 ging er in den Ruhestand.
Hermann Böttcher war ab Juli 1873 mit Agnes Amalie Marie geb. Struve verheiratet. Das Paar hatte eine Tochter. Nach dem Tod seiner Frau verließ Böttcher Halberstadt. Er verbrachte die letzten Monate seines Lebens in Clausthal bei seiner Tochter, wo er mit 79 Jahren starb.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Böttcher, Hermann |
| ALTERNATIVNAMEN | Böttcher, Hermann Constantin; Böttcher, Hermann Konstantin |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Gymnasialprofessor und Historiker |
| GEBURTSDATUM | 28. Juli 1846 |
| GEBURTSORT | Langeln |
| STERBEDATUM | 21. Oktober 1925 |
| STERBEORT | Clausthal-Zellerfeld |