Mit dem Adelsdiplom vom 18. Mai 1791 wurde Samuel Ludwig Kieter mit dem Adelsprivileg „von“ in den Reichsadel aufgenommen. Er und seine Nachkommen führten den Namen „von Kieter“ und das zugehörige Wappen[2][3]. S.L. Kieter war Ratsherr, Sekretär der Kreisstadt Wenden und zuständiger Fiskalbeamter. In der männlichen Stammreihe folgte ihm sein Sohn Johann Ludwig Alexander (1789–1852). Mit dessen Söhnen Konstantin (* 1811), Alexander (* 1813), Gregor (* 1814) und Theodor (* 1826) etablierte sich die Familie in Livland.
↑Amt Kassigkemen. In: Anton Friedrich Büsching, Erdbeschreibung: ¬Zweyter ¬Theil, welcher Ost- und West-Preußen, Polen und Litauen, Galizien und Lodomerien, Ungarn, die denselben einverleibten Reiche und Siebenbürgen, die Republik Ragusa und das osmanische Reich, enthält. Ausgabe 8, Verlag Bohn, 1788, Original von Bayerische Staatsbibliothek, Digitalisiert 8. Nov. 2011, S. 68 [4]
↑Verzeichnis sämtlicher Ehrenmitglieder, Stifter, ordentlichen Mitgliedern und Correspondenten der Gesellschaft nebst Angabe ihres Eintritts und ihres durch Tod oder Austritt herbeigeführten Abgangs. S. 180, Mitglied Nr. 183 Coll.-Assessor Constantin von Kieter. In: Mittheilungen aus dem Gebiete der Geschichte Liv-, Ehst- und Kurland's; herausgegeben von der Gesellschaft für Geschichte und Alterthumskunde der russischen Ostsee-Provinzen, Band 3, Verlag Frantzen, 1845, Original von Österreichische Nationalbibliothek, Digitalisiert 20. Nov. 2013 [5], aufgerufen am 25. Juni 2019
↑Georg Ludwig Wilhelm Kieter (Grigori). Eintrag auf: Leibniz-Institut für Ost- und Südost-Europaforschung (IOS) Erik-Amburger-Datenbank – Ausländer im vorrevolutionären Russland [7]