Film | |
Titel | Kinshasa Symphony |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch, Französisch, Lingála |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Länge | 98[1] Minuten |
Altersfreigabe | |
Produktionsunternehmen |
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Stab | |
Regie | |
Drehbuch | Claus Wischmann |
Musik | Jan Tilman Schade |
Kamera |
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Schnitt | Peter Klum |
Besetzung | |
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Kinshasa Symphony ist ein Dokumentarfilm der Regisseure Claus Wischmann und Martin Baer aus dem Jahr 2010, der im Kongo gedreht wurde und das Orchestre Symphonique Kimbanguiste bei den Proben zu einem Konzert begleitet. Der Film fand durchgehend gute Kritiken.
Zum Unabhängigkeitstag der Demokratischen Republik Kongo plant ein Sinfonieorchester (Orchestre Symphonique Kimbanguiste) ein großes Freiluftkonzert in Kinshasa. Die meisten Musiker sind keine professionellen Künstler, sondern Arbeiter, Handwerker oder Händler. Mehrere tausend Zuschauer werden erwartet. Nur wenige haben Erfahrung mit klassischer Musik. Auf dem Programm stehen Beethovens Neunte, Carmina Burana, Werke von Dvořák und Verdi. Der Orchesterleiter Armand Diangienda erkennt, dass die heiklen Musikpassagen noch nicht sehr überzeugend klingen. Und der Chor kämpft mit den Tönen und der deutschen Sprache. Der Film begleitet einige Mitglieder des Orchesters auf deren Weg zum Konzert und zeigt diese bei den Proben als auch im Alltag bei deren Arbeit und zuhause. Der Film endet mit Ausschnitten des Auftritts.