Mark Taylor (* 1. Dezember 1966 in Farnborough) ist ein britischer Tontechniker.
Mark Taylor begann seine Karriere 1994 als Assistent im Ton-Department (assistant dubbing mixer) bei der Produktion von Der Prinz von Jütland. Schon im Jahr darauf war er in mehreren nationalen wie internationalen Produktionen, darunter für Trainspotting – Neue Helden, sound re-recording mixer. Diese Funktion hatte er auch 1997 bei Knockin' on Heaven's Door inne.
Für den Fernsehfilm Citizen Kane – Die Hollywood-Legende gewann Taylor mit Clive Derbyshire und Mike Dowson seinen ersten Emmy Award für den besten Tonschnitt. Zwei Jahre später gewann er mit Colin Charles und Mike Dowson diesen Preis für den dritten Teil der Mini-Serie Band of Brothers erneut, zudem war er mit David Stephenson und Dowson auch für den zweiten Teil nominiert. Für den zweiten Teil gewann er im selben Jahr den Preis der Cinema Audio Society, für den er auch 2004 für Mein Haus in Umbrien, 2009 für James Bond 007: Ein Quantum Trost, 2012 für eine Game-of-Thrones-Episode sowie 2014 für Captain Phillips nominiert war. Den BAFTA-Award gewann Taylor 2007 für James Bond 007: Casino Royale, 2009 war er für Ein Quantum Trost ebenso wie 2014 für Captain Phillips und 2016 für Der Marsianer nominiert.
Für Captain Phillips und Der Marsianer erhielt Taylor 2014 mit Chris Burdon, Mike Prestwood Smith und Chris Munro und 2016 mit Paul Massey und Mac Ruth Nominierungen für den Oscar für den besten Ton. 2014 unterlag er Skip Lievsay, Niv Adiri, Christopher Benstead und seinem Kollegen aus Captain Phillips, Chris Munro, die den Oscar für den Film Gravity erhielten. 2020 gewann er den Preis zusammen mit Stuart Wilson für den Film 1917. Ein weiteres Mal gewann er 2023 den Preis zusammen mit Chris Burdon, James Mather, Al Nelson und Mark Weingarten für Top Gun: Maverick.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Taylor, Mark |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Tontechniker |
GEBURTSDATUM | 1. Dezember 1966 |
GEBURTSORT | Farnborough |