Max ist ein männlicher Vorname.
Beim Vornamen Max handelt es sich um eine Kurzform verschiedener Namen, die mit der Silbe Max- beginnen, insbesondere von Maximilian und Maxwell.[1]
Der Name Max [ˈmaks] zählte in Deutschland bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert zu den beliebtesten Jungennamen und erreichte wiederholt Platzierungen unter den 20 beliebtesten Jungennamen. Seine Popularität sank jedoch im Laufe der Jahre, sodass er in den 1940er Jahren außer Mode geriet. Ende der 1970er Jahre gewann der Name an Popularität und stieg rasch in die Hitliste der 100 meistgewählten Jungennamen auf. Von 2005 bis 2015 zählte er zu den 15 beliebtesten Jungennamen[2] und erreichte im Jahr 2006 mit Rang 8 seine bislang einzige Top-10-Platzierung.[3] Seitdem sank die Beliebtheit leicht.[2] Im Jahr 2023 belegte Max Rang 31 der Hitliste.[4] Auf der Hitliste der beliebtesten Folgenamen belegte er Rang 60.[5]
Nachdem der Name Max in der Schweiz im Jahr 2004 erstmals die Top-100 der Vornamenscharts erreicht hatte, trat er drei Jahre später erneut in diese Hitliste ein und hat sie seither nicht verlassen. Im Jahr 2017 erreichte er mit Rang 47 seine bislang einzige Top-50-Platzierung. Im Jahr 2022 belegte er in der Hitliste Rang 52.[6]
In Österreich erreichte der Name Max im Jahr 1989 erstmals die Top-100 der Vornamenscharts. Er gewann an Popularität und konnte sich schließlich im Mittelfeld der Hitliste etablieren. Seine bislang höchste Platzierung erreichte er im Jahr 2017 (Rang 40). Zuletzt stand er auf Rang 47 der Hitliste (Stand 2022).[7]
In Finnland wurde der Name Max [ˈmɑks] bzw. [ˈmɑ̝ks̠] zunächst nur selten vergeben. Seit den 1980er Jahren steigt seine Popularität.[8] In den Jahren 2016 sowie 2020 bis 2022 erreichte er die Hitliste der 50 beliebtesten Jungennamen.[9]
Der Name Max hat sich in Schweden in der Top-100 der Vornamenscharts etabliert und zählte bis 2017 zu den 50 beliebtesten Jungennamen. Zwischen 2004 und 2012 (Ausnahme: 2011) erreichte er sogar die Top-20 der Hitliste. In den 2010er Jahren jedoch sank seine Popularität. Im Jahr 2022 stand er in den Vornamenscharts auf Rang 72.[10]
In Norwegen zählt Max seit 2008 zu den 100 meistgewählten Jungennamen des Landes. Im Jahr 2023 belegte er Rang 72 der Hitliste.[11]
In den USA war der Name Max [ˈmæks] bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert geläufig. Im Jahr 1914 erreichte er mit Rang 99 die Top-100 der Vornamenscharts. Insbesondere ab den 1940er Jahren sank die Popularität des Namens, bis er schließlich außer Mode geriet. Jedoch wurde er weiterhin gelegentlich vergeben. In den 1960er und 1970er Jahren erreichte die Popularität des Namens ihren Tiefpunkt, mit Rang 410 belegte Max im Jahr 1969 seinen bisher niedrigsten Rang in den Vornamenscharts. Ab den 1980er Jahren stieg die Beliebtheit des Namens wieder. Mit Ausnahme des Jahres 1996 zählt er seit 1987 zu den 200 beliebtesten Jungennamen des Landes. Zunächst wurde der Name eher selten vergeben, in den späten 2000er Jahren gewann er jedoch ein weiteres Mal an Popularität und belegte in den Jahren 2010 und 2011 erneut Top-100-Platzierungen. Seitdem nimmt die Beliebtheit wieder ab. Im Jahr 2023 belegte Max Rang 163 der Hitliste.[12]
Ein ähnliches Bild zeigt sich in Kanada, wo der Name bereits im Jahr 2008 in die Top-100 der Vornamenscharts eintrat. Im Jahr 2017 verfehlte er mit Rang 53 die Top-50 nur knapp.[13]
Im Vereinigten Königreich zählt Max zu den beliebtesten Jungennamen. In England und Wales hat er sich in der Top-100 der Vornamenscharts etabliert und erreichte in den Jahren 2011 und 2012 die Hitliste der 20 beliebtesten Jungennamen. Im Jahr 2022 belegte er Rang 37.[14] In Schottland zählt Max seit 1998 zur Top-100. Er gewann rasch an Popularität und platzierte sich wiederholt unter den 20 beliebtesten Jungennamen. Im Jahr 2023 stand er auf Rang 23 der Hitliste.[15] Auch in Nordirland hat sich der Name unter den 50 beliebtesten Jungennamen etabliert, erreichte jedoch nie die Top-20 der Vornamenscharts. Im Jahr 2022 belegte er Rang 44 der Hitliste.[16]
Der Name Max zählt in Irland seit 2003 zu den 100 meistgewählten Jungennamen und erreichte 7 Jahre später die Top-50 der Hitliste. Im Jahr 2023 belegte er in den Vornamenscharts Rang 31.[17]
In Australien erreichte Max im Jahr 1992 erstmals die Top-100 der Vornamenscharts. Im darauffolgenden Jahr verließ der Name sie wieder, zählt jedoch seit 1994 zu dieser Hitliste. Er gewann an Popularität und stieg 2002 in die Top-50 auf. Mit Rang 13 erreichte er seine höchste Platzierung im Jahr 2014. Im Jahr 2022 stand er auf Rang 26 der Hitliste.[18]
Ein ähnliches Bild zeigt sich in Neuseeland. Hier erreichte der Name im Jahr 2016 die Hitliste der 10 beliebtesten Jungennamen. Im Jahr 2022 stand er auf Rang 29 der Hitliste.[19]
In den Niederlanden zählte Max [ˈmɑks] lange zu den 30 beliebtesten Jungennamen. Mit Rang 8 erreichte er im Jahr 2016 sogar eine Top-10-Platzierung. Im Jahr 2023 verließ der Name die Top-30 und platzierte sich auf Rang 41 der Hitliste.[20]
Der Name Max hat sich in Belgien unter den 200 meistgewählten Jungennamen etabliert. Seit den 2010er Jahren gewinnt er an Popularität. Im Jahr 2021 trat er erstmals in die Top-100 der Vornamenscharts ein und erreichte im darauffolgenden Jahr Rang 81 der Hitliste.[21]
In Frankreich war der Name Max [maks] bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts geläufig. Im Jahr 1911 stieg er in die Top-100 der Vornamenscharts auf und hielt sich in den 1930er und 1940er Jahren im Mittelfeld dieser Hitliste. Nachdem der Name im Jahr 1962 die Top-100 verlassen hatte, sank seine Popularität rasch ab, sodass er in den 1970er Jahren außer Mode geriet. Mit Rang 408 erreichte die Beliebtheit des Namens ihren Tiefpunkt im Jahr 1986. Danach stieg die Popularität wieder an, sodass er sich in den Jahren 2002 und 2003 unter den 200 beliebtesten Jungennamen des Landes platzieren konnte. Seitdem befindet sich der Name erneut im Abwärtstrend. Im Jahr 2022 belegte er in den Vornamenscharts Rang 332.[22]
In Spanien erreichte Max im Jahr 2020 erstmals die Top-100 der Vornamenscharts. Zwei Jahre später stand er auf Rang 96 der Hitliste.[23] Weitaus beliebter ist der Name in Katalonien, wo Max [ˈmaks] bereits seit 2001 zu den 100 beliebtesten Jungennamen zählt. Im Jahr 2022 belegte er Rang 20 der Hitliste.[24]
Max [ˈmaks] wurde in Tschechien bereits in den 1930er Jahren gelegentlich vergeben. Seit den 1990er Jahren gewinnt der Name an Popularität. Im Jahr 2002 trat Max in die Top-100 der Vornamenscharts ein und erreichte mit Rang 48 im Jahr 2016 erstmals die Hitliste der 50 beliebtesten Jungennamen.[25]
Die russische und ukrainische Variante des Namens lautet Макс Maks, die slowenische Variante Maks.
Daneben existiert die seltene deutsche Variante Mäx bzw. Mex, die die englische Aussprache nachahmen soll.[26]
Für weitere Varianten: siehe Maximilian#Varianten bzw. Maxwell (Name)