Michael Carter stammt aus der schottischen Stadt Dumfries.[1] Er besuchte die Royal Academy of Dramatic Art in London, die er 1969 abschloss.[2]
Seine erste Rolle vor der Kamera übernahm er 1971 mit einer kleinen wiederkehrenden Rolle in der Serie Doctor Who. Danach vergingen einige Jahre, bevor er wieder als Schauspieler vor der Kamera aktiv wurde. Nach einigen Serienauftritten übernahm er 1981 in der Horrorkomödie American Werewolf als Gerald Bringsley eine Nebenrolle. Ein Jahr später folgte eine Nebenrolle im Filmdrama Der Kontrakt des Zeichners des Regisseurs Peter Greenaway. Bereits 1983 übernahm er als Bib Fortuna in Die Rückkehr der Jedi-Ritter, dem letzten Teil der Star-Wars-Originaltrilogie, seine vielleicht bekannteste Filmrolle. Sie machte ihn einem internationalen Publikum bekannt. Im gleichen Jahr übernahm er zudem im Horrorfilm Die unheimliche Macht von Michael Mann eine Nebenrolle. Anschließend trat er in erster Linie in Gastrollen in Fernsehserien auf. 1984 war er als Geist der zukünftigen Weihnacht im Weihnachtsfilm Charles Dickens’ Weihnachtsgeschichte zu sehen. 1991 schrieb er das Drehbuch für den Fernsehfilm Allein gegen die Junta, der mit Anthony Hopkins in der Hauptrolle besetzt werden konnte.