Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 33′ N, 8° 6′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Westerwaldkreis | |
Verbandsgemeinde: | Rennerod | |
Höhe: | 320 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,61 km2 | |
Einwohner: | 543 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 82 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56479 | |
Vorwahl: | 06436 | |
Kfz-Kennzeichen: | WW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 43 271 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hauptstraße 55 56477 Rennerod | |
Website: | neunkirchen-westerwald.de | |
Ortsbürgermeister: | Hartmut Schwarz | |
Lage der Ortsgemeinde Neunkirchen im Westerwaldkreis | ||
Neunkirchen (Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Rennerod an.
) ist eineDie Gemeinde liegt im Westerwald zwischen den Städten Siegen (38 Kilometer nördlich), Wetzlar (28 Kilometer östlich) und Limburg an der Lahn (19 Kilometer südlich). Neunkirchen ist der südlichste Ort, der zur Verbandsgemeinde Rennerod gehört.
Der Ort wurde im Jahr 1232 als Nukirke erstmals urkundlich erwähnt. Er lag in einem Gebiet rund um den heute wüsten Ort Brechelebach, das Hartmut von Merenberg 1228 als Lehen des Bistums Worms empfangen hatte.
Der Gemeinderat in Neunkirchen besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[2]
Hartmut Schwarz wurde bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 mit einem Stimmenanteil von 73,39 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt als Ortsbürgermeister bestätigt.[3]
Blasonierung: „In Schwarz ein silbernes Medaillon, darin das Haupt Johannes des Täufers, bewinkelt von vier goldenen sechsstrahligen Sternen.“ | |
Das Ortswappen beruht auf dem alten Gerichtssiegel, welches zwischen 1640 und 1655 verwendet wurde und zeigt in der Mitte das Haupt Johannes des Täufers. |
Der Turm der evangelischen Kirche stammt wohl aus dem 12. Jahrhundert und war Teil einer Wehrkirche. Das jetzige Kirchenschiff wurde 1739/41 als Querkirche von Baumeister Julius Ludwig Rothweil errichtet und zeigt eine barocke Ausstattung.[4] Die Orgel stammt aus dem Jahr 1775.