One Fine Day Films ist eine Filmproduktionsfirma mit Sitz in Berlin. Gegründet wurde One Fine Day Films aus dem Verein One Fine Day e. V. heraus, um jungen afrikanischen Filmemachern eine Möglichkeit zu bieten, ihre Geschichten auf die Leinwand zu bringen und damit dem afrikanischen Film eine internationale Bühne zu geben.[1]
One Fine Day Films GmbH | |
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Rechtsform | Gesellschaft mit beschränkter Haftung |
Gründung | 2008 |
Sitz | Berlin |
Leitung |
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Branche | Film |
Website | www.onefinedayfilms.org |
One Fine Day Films wurde 2008 von Tom Tykwer und Marie Steinmann-Tykwer in Berlin gegründet. Ausschlaggebend für die Gründung war die Idee, jungen afrikanischen Filmemachern in Form von Mentoren-Programmen in Nairobi die nötigen Voraussetzungen zu geben, ihre eigenen Geschichten filmisch zu verwirklichen und einem internationalen Publikum auf der großen Leinwand zeigen zu können. Mittlerweile hat One Fine Day Film so sechs Spielfilme produziert, darunter Nairobi Half Life, den bis dato erfolgreichsten Film in Kenia.[2]
One Fine Day Films etablierte seine Mentoren-Programme in Form von Workshops, welche mittlerweile alljährlich in Nairobi stattfinden. Hier können junge afrikanische Filmschaffende nach erfolgreicher Bewerbung ihre Ideen einreichen und am Ende die ausgewählte Idee als Kinospielfilm verwirklichen. Diese Workshops bieten in 14 unterschiedlichen Masterclasses Ausbildungen an. Alljährlich betreuen hierfür deutsche Fachexperten die unterschiedlichen Kategorien und versuchen, das Gelehrte spezifisch an die individuellen Anforderungen der einzelnen Teilnehmer anzupassen.[3] Der Film, welcher am Ende des Workshops gedreht wird, wird in Kooperation mit Ginger Ink. und der DW Akademie der Deutschen Welle produziert.
Der Workshop wird unterstützt vom deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), dem Goethe-Institut und ARRI Media.