Ranten
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Murau | |
Kfz-Kennzeichen: | MU | |
Fläche: | 52,46 km² | |
Koordinaten: | 47° 10′ N, 14° 5′ O | |
Höhe: | 951 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.139 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 8853 | |
Vorwahl: | 03535 | |
Gemeindekennziffer: | 6 14 41 | |
NUTS-Region | AT226 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Ranten 110 8853 Ranten | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Franz Kleinferchner (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (15 Mitglieder) |
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Lage von Ranten im Bezirk Murau | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Ranten ist eine Gemeinde mit 1139 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Gerichtsbezirk bzw. Bezirk Murau in der Steiermark. Mit 1. Jänner 2015 wurde im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark die vormals eigenständige Gemeinde Rinegg eingemeindet.[1]
Ranten liegt rund zehn Kilometer nordwestlich von Murau. Das Gemeindegebiet umfasst das breite Tal des Rantenbaches. Dieser fließt in 900 Meter über dem Meer. Auf der Sonnseite im Norden liegen ausgedehnte Ackerflächen. Im Süden steigt das Land bewaldet auf fast 1800 Meter an, die höchste Erhebung ist der Trattenkogel mit 1793 Meter.
Die Gemeinde hat eine Fläche von 52,46 Quadratkilometer. Davon sind 32 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche, 63 Prozent sind bewaldet.[2]
Das Gemeindegebiet gliedert sich in vier Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[3]):
Die Gemeinde besteht aus fünf Katastralgemeinden
Eine der sechs Nachbargemeinden liegt im Salzburger Bezirk Tamsweg (TA).
Krakau | Schöder | St. Peter am Kammersberg |
Tamsweg (TA) | ||
Sankt Georgen am Kreischberg | Murau |
Das früheste Schriftzeugnis entstand um 1080 und lautet „Radintin“. Der Name geht auf den slawischen Personennamen Radeta zurück.[4]
Die politische Gemeinde Ranten wurde 1849/50 errichtet.[5] Diese umfasste die damaligen Katastral- bzw. Steuergemeinden Ranten und Freiberg. 1873 wurde per Gesetz vom 10. Februar Freiberg als eigene Gemeinde abgetrennt.[6]
Mit 1. Jänner 1948 wurden die Gemeinden Ranten und Tratten zwangsweise zur Gemeinde Ranten vereint.[7]
Per 1. Jänner 1965 wurden Freiberg – wieder – und Seebach zu Ranten eingemeindet.[8]
Ranten ist eine landwirtschaftlich geprägte Gemeinde. Der größte Arbeitgeber im Produktionssektor ist die Bauwirtschaft, im Dienstleistungssektor sind dies die sozialen und öffentlichen Dienste.[9][10][11]
Wirtschaftssektor | Anzahl Betriebe | Erwerbstätige | ||||
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2021[12] | 2011 | 2001 | 2021[12] | 2011 | 2001 | |
Land- und Forstwirtschaft 1) | 77 | 98 | 117 | 90 | 88 | 93 |
Produktion | 8 | 6 | 5 | 43 | 34 | 23 |
Dienstleistung | 34 | 31 | 20 | 82 | 71 | 52 |
1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999, Arbeitsstätten im Jahr 2021
Im Jahr 2011 lebten 607 Erwerbstätige in Ranten. Davon arbeiteten 154 in der Gemeinde, drei Viertel pendelten aus.[13]
Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Murau und St. Georgen am Kreischberg den Tourismusverband „Murau-Kreischberg“. Dessen Sitz ist in Murau.[14]
Die Gemeinde zählt jährlich etwa 10.000 Übernachtungen mit einer Spitze im Februar.[15]
Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder.
Seit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung:
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Als Folge der Gemeindezusammenlegung sind die beiden Gemeindewappen seit 2015 nicht mehr gültig. Ein neues Wappen für die Fusionsgemeinde muss von der Steiermärkischen Landesregierung verliehen werden.
Die Verleihung des alten Gemeindewappens von Ranten erfolgte mit Wirkung vom 1. Juli 1980.
Wappenbeschreibung: