Die Sächsische Provinzbahnen GmbH in Halle (Saale) war eine Verwaltungsorganisation in der Sowjetischen Besatzungszone.
Sie wurde zum 1. Januar 1947 vom Ministerium für Wirtschaft und Verkehr mit dem Zweck gegründet, die Betriebsführung der zu diesem Zeitpunkt verstaatlichten Kleinbahnen und Privatbahnen in der Provinz Sachsen zu übernehmen. Sie trat damit die Nachfolge der zuvor aufgelösten Kleinbahnabteilung des Provinzialverbandes Sachsen an.
Die Sächsische Provinzbahnen GmbH übergab ihrerseits zum 1. April 1949 die von ihr verwalteten Klein- und Privatbahnen der Verwaltung und Nutznießung der Deutschen Reichsbahn.