Saluki | |||||
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FCI-Standard Nr. 269 | |||||
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Ursprung: |
Middle East (übersetzt als Mittlerer Osten) | ||||
Patronat: | |||||
Widerristhöhe: |
58 bis 71 cm, | ||||
Varietäten: |
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Liste der Haushunde |
Der Saluki ist eine von dem kynologischen Dachverband FCI anerkannte Hunderasse (FCI-Gruppe 10, Sektion 1, Standard Nr. 269). Als Ursprung der Rasse wird im englischsprachigen Standard Middle East angegeben.
Der Saluki oder Persischer Windhund ist ein Windhund vom orientalen Typ, der sich durch einen muskulösen, schlanken Körperbau auszeichnet. Er stammt aus dem Orient, möglicherweise geht er auch auf ägyptische Hunde wie den Tesem zurück. Die Rasse wird in ihren Ursprungsländern seit Jahrtausenden unter gleichen Bedingungen erhalten. Die arabischen Beduinen begannen die Zucht von Salukis noch vor der Zucht der berühmten Araberpferde.
Die Herkunft des Wortes Saluki ist die gleiche wie die des Wortes Sloughi. Im Arabischen sind es Aussprachevarianten desselben Wortes, das Windhund bedeutet.[1]
Ursprünglich wurde der Saluki für die Gazellenjagd und Hasenjagd gezüchtet. Gute Jagd-Salukis werden in den Ursprungsländern der Rasse im Gegensatz zu anderen Hunden sehr geschätzt, weil sie historisch einiges zum Nahrungserwerb der Familie beitragen konnten. In der Literatur wird der Saluki wohl deshalb auch als Geschenk Allahs bezeichnet. Die Salukis werden als Familienmitglieder angesehen und dürfen in den Zelten ihrer Herren schlafen.[2]
Der Saluki wird bis 71 cm groß und wird in den zwei Schlägen befedert und kurzhaarig gezüchtet, wobei der befederte Schlag häufiger ist. Er unterscheidet sich durch die längere Behaarung (Befederung) an den Beinen, der Rute und den Ohren bei sonst kurzem Körperhaar vom kurzhaarigen Saluki, bei dem die gesamte Körperbehaarung einschließlich Rute und Ohren einheitlich kurz und glatt ist.
Beide Fellformen kommen in den Farben creme, schwarz, chocolate (braun), rot (mit und ohne schwarzen Ohrfransen), black & tan/black & silver (schwarz mit loh/schwarz mit silber), fawn (rehfarben, sand), gescheckt, tricolor und grizzle aller Variationen vor, bei fast allen Farbvarietäten mit oder ohne Maske. Auch weiße Salukis gibt es, wenn auch selten, aber sie sind zu den Schecken zu zählen, da irgendwo am Körper ein dunkler Fleck zu finden ist (sogenannte Extremschecken). Bei wirklich reinweißen Salukis dürfte es sich ansonsten um Mutationen oder extrem helle Cremes handeln.