Samba de Janeiro | |
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Bellini | |
Veröffentlichung | 5. Mai 1997 |
Länge | 2:50 |
Genre(s) | Pop, Dance |
Autor(en) | Airto Moreira, Gottfried Engels, Ramon Zenker |
Auszeichnung(en) | Echo |
Album | Samba de Janeiro |
Samba de Janeiro ist die im Mai 1997 erschienene Debüt-Single des deutschen Dance-Projekts Bellini, welches damit einen der Sommerhits dieses Jahres ablieferte. Geschrieben und komponiert wurde der Titel von Airto Moreira, Gottfried Engels und Ramon Zenker, wobei die beiden Letzteren die Bellini-Version ebenfalls produzierten.
Die Komposition wurde ursprünglich unter dem Titel Tombo In 7/4 von Airto Moreira verfasst. Die Autorenschaft von Gottfried Engels und Ramon Zenker ist eher fragwürdig, zumal frühe Produktionen von Airto Moreira 1972 auf dem Album Fingers sowie von Cal Tjader 1973 auf dem Album Tambu erschienen sind. Trotz des Titels ist das Stück im Gegensatz zu Tombo In 7/4 kein echter Samba, sondern europäische Popmusik.
Das Video wurde in Hamburg in der Karolinenpassage gedreht, wo speziell für die Aufnahmen ein Karnevalsumzug inszeniert wurde. Als Akteure wurden vier Tänzerinnen aus Deutschland, Brasilien, Indonesien und Thailand sowie ein Tänzer aus Marokko engagiert, um eine multikulturelle Wirkung zu erzielen.[1]
Produziert wurde das Video unter Regie von Rainer Thieding von der Hamburger Filmproduktionsfirma Chopstick Films.[2]
Weltweit verkaufte sich die Single 5 Millionen Mal und erreichte die Top 10 der wichtigsten internationalen Toplisten Europas, konnte sich jedoch in keinem Land auf Platz 1 platzieren. Noch heute wird der Titel gerne in Fußballstadien oder Faschingsveranstaltungen genutzt, um gute Stimmung im Publikum zu erzeugen. Er wurde bei der Fußball-EM 2008 im Stadion stets gespielt, sobald ein Tor gefallen war. Gottlieb Wendehals coverte 1997 das Lied unter dem Titel Samba Ramba Zamba.[3]
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Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) |
Verkäufe |
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Belgien (BRMA)[6] | Gold | 25.000 |
Deutschland (BVMI)[7] | Platin | 500.000 |
Frankreich (SNEP)[8] | Gold | 250.000 |
Österreich (IFPI)[9] | Gold | 25.000 |
Schweiz (IFPI)[10] | Gold | 25.000 |
Vereinigtes Königreich (BPI)[11] | Silber | 200.000 |
Insgesamt | 1× Silber 4× Gold 1× Platin |
1.025.000 |