Satyria | ||||||||||||
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Blütenstände von Satyria warszewiczii | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Satyria | ||||||||||||
Klotzsch |
Satyria ist eine Gattung aus der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae). Das Verbreitungsgebiet liegt in Lateinamerika und reicht vom Süden Mexikos bis nach Bolivien.
Die Arten der Gattung Satyria sind epiphytisch oder am Boden wachsende Sträucher. Die Blütenstände sind traubig bis büschelig und häufig astblütig. Der freie Teil des Blütenkelchs über dem Fruchtknoten ist aufgeweitet bis ausgebreitet und selten länger als die Kelchröhre. Es werden selten drei oder vier meist fünf Kelchlappen gebildet. Die Blütenkrone ist ab 0,7, meist jedoch etwa 1 Zentimeter lang, zylindrisch bis leicht aufgeweitet oder selten rundlich-krugförmig. Sie ist selten bis zu einem Drittel der Länge gelappt. Die Staubblätter erreichen eine Länge von bis zu einem Drittel der Blütenkrone, die Staubfäden sind kurz und verwachsen, die Staubbeutel zweigestaltig. Die Theken sind mehr oder weniger verholzt und fein warzig bis glatt. Die an den Staubbeutel hängenden Tubuli (Röhrchen) sind etwa so lang wie oder länger als die Theken. Tubuli an den längeren Staubbeuteln sind am Ende oft aufgeweitet und zeigen eingebogene und bunte Spitzen mit latrors gelegenen Poren. Tubuli an den kürzeren Staubbeuteln weiten sich meist nicht auf und zeigen introrse Poren. Die Früchte sind dunkel schwarzblau.[1]
Die Chromosomengrundzahl beträgt n = 24.[1]
Das natürliche Verbreitungsgebiet der Gattung reicht vom Süden Mexikos bis nach Bolivien und nach Osten bis Französisch-Guayana. Die Arten wachsen in tiefliegenden tropischen Regenwäldern bis in den Nebelwald.[1]
Satyria ist eine Gattung aus der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae), in der sie der Unterfamilie Vaccinioideae, Tribus Vaccinieae zugeordnet ist.[2] Die Gattung wurde 1851 von Johann Friedrich Klotzsch in Linnaea Band 24 (1), S. 21 aufgestellt.[3]
Der Gattung Satyria werden etwa 25 Arten zugerechnet:[1][4]