Johann Christian Schlüter (* 15. Januar 1655, † 2. August 1731, Kurfürstlich braunschweigisch-lüneburgischer Generalmajor und Chef des Kurhannoverschen Reuterregiments R 2-A) wurde 1725 in Wien vom Kaiser mit dem Namen von Schlütter in den rittermäßigen Reichsadelstand erhoben. Er war mit Anna Sabina von Klinggräff (* 6. November 1672, † 2. November 1714) verheiratet.[1]
Bodo Julius Georg Arthur Cornelius von Schlütter (* 2. Oktober 1910, † 16. Dezember 1997), Jurist, Spezialist für Bergbaurecht[2][3][4] (1934–1938 Gerichtsreferendar im Oberlandesgerichtsbezirk Celle, 1934 Promotion zum Dr. jur. in Marburg[5][6], 1938–1941 Assessor bei den Oberbergämtern Breslau und Dortmund, 1940–1945 Kriegsdienst, 1941–1950 Bergrat beim Oberbergamt in Dortmund bzw. ab 1950 beim Ministerium für Wirtschaft und Verkehr, 1950 Oberbergrat, 1956 Oberbergamtsdirektor, 1962 Ministerialrat, Leiter der Gruppe IV/A (Berghoheit und Recht des Bergbaues) als „Oberbergrat“.[7])
von Schlütter, in: Hans-Friedrich v. Ehrenkronk (Hrsg.): Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser B, Band I. Verlag von C.A. Starke, Glücksburg/Ostsee 1954, S. 410–413.
Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Häuser, 1910, Vierter Jahrgang, S. 694ff
↑von Schlütter. In: Hans-Friedrich v. Ehrenkronk (Hrsg.): Genealogisches Handbuch des Adels. Adelige Häuser B. BandI. Verlag von C.A. Starke, Glücksburg/Ostsee 1954, S.410–413.
↑Gerhard Dapprich und Bodo von Schlütter: Leitfaden des Bergrechts und anderer für den Bergbau wichtiger Rechtsgebiete. 6. Auflage. Verlag Glückauf, 1962.
↑Gerhard Dapprich u. Bodo von Schlütter: Das allgemeine Berggesetz : Preussisches Berggesetz vom 24. Juni 1865. In d. gegenwärtig geltenden Fassung mit Erl. u. den in seinem in d. Bundesrepublik belegenen Geltungsbereich gültigen, f.d. Bergbau wichtigen sonstigen Gesetzen u. Verordnungen tung. 11. Auflage. Heymann, Köln 1959.
↑Deutsches Adelsblatt, 37. Jahrgang, Nummer 1, 15. Januar 1998, S. 23 (Traueranzeige).
↑Bodo von Schlütter: Handeln unter fremdem Namen. Hrsg.: Hochschulschrift - Marburg, R.- u. staatswiss. Diss., 1934. Köln 1935, S.60.
↑Richard Graewe: Die zweihundertjährige Geschichte der Elb-Zoll-Fregatte zu Brunshausen und ihrer Kommandanten 1650–1850 (= Einzelschriften des Stader Geschichts- und Heimatvereins e.V. Nr. 17, ISSN0585-0037). Selbstverlag des Stader Geschichts- und Heimatvereins, Stade 1963. Seite 128.