Die Erhebung in den Grafenstand wurde am 21. März 1857 in Berlin auf den jeweils erstgeborenen Nachkommen (Primogenitur) erweitert, der gemäß Erlass vom 8. März 1858 jeweils zugleich auch erbliches Mitglied im Preußischen Herrenhaus war. Beides war aber geknüpft an den am 14. Januar 1856 gestifteten Fideikommiss-Besitz Taczanowo. Der Rittergutsbesitzer Edmund von Taczanowski fand 1912 Aufnahme im Jahrbuch der Millionäre von Preußen.[2]
Der österreichische Zweig der Familie wird Dassanowsky genannt.
P. P. Paprocki, Herby Rycerstwa polskiego, Kraków 1858.
Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser 1890, 15. Jahrgang, Friedr. Irrgang, Brünn 1890, S. 450., f. S. 451., f. S. 452., f. S. 453., f. S. 454., ff.
Stefan Graf von Szydlow-Szydlowski und Nikolaus R. von Pastinszky, Der polnische und litauische Hochadel, Budapest 1944.
Simon Konarski: Armorial de la noblesse polonaise titrée, Paris 1958.
Günther Berger: Die Familie v. Dassanowsky: Die kaisertreue österreichische Linie des polnischen Grafenhauses Taczanowski zu Taczanow. in: Krone und Reich. Zeitschrift des Verbandes der Österreicher zur Wahrung der Geschichte Österreichs, 1/2, 1999, 13–15.
↑Wappenalbum der gräflichen Familien Deutschlands und Österreich-Ungarns etc. Vierter Band, Wappentafel 586 - 700 nebst Text, Hrsg. M. Gritzner, Ad. M. Hildebrandt, T. O. Weigel Nachfolger, Leipzig 1890, S. CLXVIII.
↑Rudolf Martin: Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre in Preußen, W. Herlet GmbH, Berlin 1912, S. 446.