Vera Kappeler (* 1974 in Basel) ist eine Schweizer Jazzpianistin, die gelegentlich auch Harmonium spielt.
Kappeler studierte nach dem Schulbesuch in Basel von 1995 bis 1999 in Winterthur am Konservatorium klassisches Klavier. Nebenbei nahm sie auch Unterricht bei Hans Feigenwinter an der Jazzschule Basel und bei Lester Menezes.
Im Duo Bergerausch begleitete sie die Sängerin Bettina Klöti bei der Interpretation alter, unbekannterer Schweizer Volkslieder. Im Quartett (und im Duo) Tuliaisia arbeitete sie mit der Sängerin Marianne Racine zusammen; des Weiteren trat sie im Duo mit dem Gitarristen Philipp Schaufelberger und mit dem Schlagzeuger Peter Conradin Zumthor[1] sowie im Trio mit Simon Gerber und Lionel Friedli auf, mit Felix Profos’ Forcemajeure und Christoph Irnigers Pilgrim. Auch gehörte sie zu den New Tsotsis von Makaya Ntshoko und dem Sextett Grünes Blatt. Weiter konzertierte sie mit Gilbert Paeffgen, Bänz Oester, Norbert Pfammatter, Corin Curschellas, Peter Herbert und Wolfgang Mitterer. Auch führte sie ein Solo-Programm mit Liedern von Paul Burkhard auf.
Kappeler unterrichtet Klavier an der Jazzabteilung der Hochschule Luzern.
2008 erhielt sie den Förderpreis der Stadt Winterthur sowie den ZKB Jazzpreis. 2011 wurde sie als erste Frau mit dem Jazzpreis der SUISA-Stiftung für Musik für ihr „innovatives und kreatives Jazzschaffen“ ausgezeichnet.[2]
Personendaten | |
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NAME | Kappeler, Vera |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Jazzmusikerin |
GEBURTSDATUM | 1974 |
GEBURTSORT | Basel |