Verbandsgemeinde Kyllburg

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Wappen Deutschlandkarte
Verbandsgemeinde Kyllburg
Deutschlandkarte, Position der Verbandsgemeinde Kyllburg hervorgehoben
Basisdaten (Stand 2014)
Koordinaten: 50° 2′ N, 6° 35′ OKoordinaten: 50° 2′ N, 6° 35′ O
Bestandszeitraum: 1970–2014
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm
Fläche: 153,33 km2
Einwohner: 7839 (30. Jun. 2014)
Bevölkerungsdichte: 51 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: BIT, PRÜ
Verbandsschlüssel: 07 2 32 5004
Verbandsgliederung: 21 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Marktplatz 8
54655 Kyllburg
Bürgermeister: Rainer Wirtz (CDU)
Lage der Verbandsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm

Die Verbandsgemeinde Kyllburg war eine Gebietskörperschaft im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Der Verbandsgemeinde gehörten die Stadt Kyllburg sowie 20 weitere Ortsgemeinden an, der Verwaltungssitz war in der namensgebenden Stadt Kyllburg.

Das Gebiet der Verbandsgemeinde Kyllburg war ungefähr deckungsgleich mit der Landschaft „Kyllburger Waldeifel“. Die Verbandsgemeinde wies eine gleichgewichtige Wirtschaftsstruktur auf, die aus einer Mischung von Gewerbe, Landwirtschaft, Dienstleistungsbetrieben und Fremdenverkehr bestand.

Die Verbandsgemeinde Kyllburg wurde zum 1. Juli 2014 aufgelöst, die angehörenden Gemeinden wurden zusammen mit den Gemeinden der ehemaligen Verbandsgemeinde Bitburg-Land der neuen Verbandsgemeinde Bitburger Land zugeordnet.

Verbandsangehörige Gemeinden

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Ortsgemeinde, Stadt Fläche (km²) Einwohner
Badem 9,16 1.144
Balesfeld 2,35 211
Burbach 16,88 686
Etteldorf 1,74 27
Gindorf 6,57 320
Gransdorf 7,08 318
Kyllburg, Stadt 4,62 876
Kyllburgweiler 7,26 102
Malberg 6,60 581
Malbergweich 10,22 358
Neidenbach 9,35 887
Neuheilenbach 0,97 247
Oberkail 24,26 624
Orsfeld 5,17 182
Pickließem 5,76 285
Sankt Thomas 9,13 266
Seinsfeld 6,71 159
Steinborn 11,29 192
Usch 1,33 58
Wilsecker 4,53 194
Zendscheid 2,35 122
Verbandsgemeinde Kyllburg 153,33 7.839

(Einwohner am 30. Juni 2014)[1]

Bevölkerungsentwicklung

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Die Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf das Gebiet der Verbandsgemeinde Kyllburg zum Zeitpunkt ihrer Auflösung; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]

Jahr Einwohner
1815 5.043
1835 7.049
1871 8.226
1905 8.098
1939 9.437
1950 9.365
Jahr Einwohner
1961 8.974
1970 8.949
1987 7.933
1997 8.442
2005 8.144
2014 7.839

Verbandsgemeinderat

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Der Verbandsgemeinderat Kyllburg bestand aus 24 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die zuletzt bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzendem.

Die Sitzverteilung im Gemeinderat:[3]

Wahl SPD CDU FDP Grüne FWG Gesamt
2009 5 9 2 2 6 24 Sitze
2004 5 13 1 5 24 Sitze
  • Karl Schuster: 1958 bis 1973
  • Josef Pauly: 1973 bis 1986
  • Matthias Kootz: 1986 bis 1996
  • Bernd Spindler: 1996 bis 2012
  • Rainer Wirtz: 2012 bis 2014
Wappen von Verbandsgemeinde Kyllburg
Wappen von Verbandsgemeinde Kyllburg
Blasonierung: „Im weißen, durch roten Balken geteilten Schild, oben ein Schild, der durch ein durchgehendes rotes Kreuz geviert ist; 1 und 3: In Silber das rote kurtrierische Kreuz; 2 und 4: In Schwarz 3 (2:1) weiße Tatzenkreuze. Im unteren Schild in Blau eine silberne Kirche mit rotem Dach und rotem Dachreiter. Beiderseits desselben je ein schwebender silberner Schild mit durchgehendem roten Kreuz.“[4]
Wappenbegründung: Die Darstellung geht auf einen Wappenstein zurück, der sich an einem Brunnen in der Nähe des Stadttores zu Kyllburg befand. Der Stein trug das Wappen des Trierer Erzbischofs Johann von Schönenberg sowie das Kyllburger Stadtwappen.

Einzelnachweise

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  1. rlpDirekt
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  3. Wahlband Kommunalwahl 2009 (wahlen.rlp.de)
  4. Wappen der VG Kyllburg. Abgerufen am 19. April 2024.

Licensed under CC BY-SA 3.0 | Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Verbandsgemeinde_Kyllburg
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