Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 38′ N, 7° 45′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Westerwaldkreis | |
Verbandsgemeinde: | Hachenburg | |
Höhe: | 305 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,68 km2 | |
Einwohner: | 513 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 110 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 57629 | |
Vorwahl: | 02662 | |
Kfz-Kennzeichen: | WW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 43 310 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Gartenstraße 11 57627 Hachenburg | |
Website: | www.ww-wied.de | |
Ortsbürgermeisterin: | Birgit Hopfinger | |
Lage der Ortsgemeinde Wied im Westerwaldkreis | ||
Wied ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Hachenburg an.
Die Gemeinde liegt im Westerwald zwischen Limburg an der Lahn und Siegen im Wiedtal bzw. an der B 413 zwischen Merkelbach und Altstadt (Hachenburg) im Nordosten und Höchstenbach im Südwesten. Umgeben ist der Ort Wied im Osten und Süden vom Hachenburger Stadtwald. Durch den Ort fließt die Wied. Südöstlich des Orts befindet sich das Naturschutzgebiet Oberes Wiedtal.
Zu Wied gehören auch die Wohnplätze Krambergsmühle (Teilweise) und Mühlental (Thalmühle).[2]
1461 wurde Wied erstmals in einer Urkunde erwähnt. Ursprünglich hieß Wied Wiede, was so viel wie Weide bedeutete.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Wied, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3][1]
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Der Gemeinderat in Wied besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und der ehrenamtlichen Ortsbürgermeisterin als Vorsitzender.[4] Bis 2019 gehörten dem Gemeinderat acht Ratsmitglieder an.
Birgit Hopfinger wurde im Sommer 2019 Ortsbürgermeisterin von Wied. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war sie mit einem Stimmenanteil von 67,34 % für fünf Jahre gewählt worden.[5]
Hopfingers Vorgänger waren Manfred Graulich und zuvor Ebba Groenewold-Jacobs, die zum 30. Juni 2015 das Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt hatte.[6]
Blasonierung: „Durch einen silbernen Wellenbalken schräglinks geteilt; vorne in Rot ein blaubewehrter und -gezungter doppelschwänziger goldener Löwe, hinten eine liegende silberne Mondsichel überhöht von drei silbernen sechsstrahligen Sternen (2:1).“[7] | |
Von 1901 bis 1950 verkehrte im Nachbarort Höchstenbach die Kleinbahn Selters–Hachenburg.
Im Mühlental, südöstlich des Orts, wo sich vom 18. bis Anfang des 20. Jahrhunderts eine Papiermühle befand, später eine Spinnerei und Weberei sowie ab den 1960er Jahren ein Sporthotel, öffneten 1974 die Kliniken Wied ihre Pforten.[8][9] Dazu zählen das Haus Mühlental in Wied sowie das angeschlossene Haus Sonnenhang im 12 Kilometer entfernten Steimel. In den beiden Rehabilitations-Einrichtungen werden Suchterkrankungen behandelt sowie psychosomatische Beschwerden.
Anfang 2019 übernahm die MEDIAN Unternehmensgruppe beide Häuser mit zu diesem Zeitpunkt zusammen 214 Therapieplätzen und 166 Mitarbeitern.[10]
Liste der Kulturdenkmäler in Wied